Nachhaltigkeitskurs am Beispiel eines Sessels

De-lay / Frame Engine / Bandara - Das Möbelhaus Ikea setzt in der Ausbildung der Mitarbeiter auf Virtual Reality.

Nachhaltigkeit ist bei Ikea ein zentrales Thema. Mit der Strategie «People & Planet Positive» hat der Konzern ambitionierte Nachhaltigkeitsziele formuliert, die im Einklang mit den «Sustainable Development Goals» der UNO sind.

Um die Mitarbeitenden für diese Nachhaltigkeitsstrategie zu begeistern, setzt das Möbelhaus auf Virtual Reality: Neu können diese mithilfe von VR-Brillen das Nachhaltigkeits-Engagement des Unternehmens hautnah miterleben. Ein 10-minütiger VR-Film teleportiert die Mitarbeitenden unter anderem in einen polnischen Wald, ein Flüchtlingsheim in Bern und in die weltweit nachhaltigste Ikea-Filiale im deutschen Kaarst.

Der VR-Film wurde von den Schweizer Firmen De-lay, Frame Engine und Bandara konzipiert und umgesetzt, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heisst. Die grosse Herausforderung für die Produzenten war demnach, verschiedenste Themen und Aktivitäten in eine Geschichte zu verpacken. Um dem Film einen roten Faden zu geben, hätten sie die Geschichte deshalb aus der Perspektive eines «Poäng»-Sessels erzählt, der am Schluss als Küchenfront «wiedergeboren» wird. (pd/wid)