02.09.2014

Marti Communications

Stapo Zürich beweist Humor bei der Rekrutierung

Die Ordnungshüter versprechen einmalige Erlebnisse im Streifenwagen.
Marti Communications: Stapo Zürich beweist Humor bei der Rekrutierung

Dass die Stadtpolizei Zürich nicht nur mit Parkbussen Emotionen beim breiten Publikum weckt, beweist die neuste Kampagne der städtischen Ordnungshüter. Zur Sicherung des Personalbestandes engagiert sich die Stapo aktiv im Rekrutierungsprozess. Die Werbekampagne zur Personalsuche sei da nur ein Teil eines umfassenden Informations-, Selektions- und Ausbildungskonzeptes, heisst es in der Mitteilung.

Die aktuelle Kampagne der Zürcher Agentur Marti Communications geht dabei neue Wege und erntet viel Aufmerksamkeit und Sympathie auf Facebook und Twitter. Dabei ist der lockere Umgang mit der eigenen Autorität auf viel Goodwill und Sympathie beim Publikum gestossen. Medienvertreter und die Bevölkerung überfluten die Verantwortlichen der Stadtpolizei Zürich richtiggehend mit positivem Feedback und Lob für die Kampagne, heisst es seitens der Agentur.

Besonders viel Furore verursacht dabei eine der flankierenden Massnahmen: Klebefolien, die auf den Polizeifahrzeugen angebracht wurden, um im täglichen Einsatz um Personal zu werben. Mit einem grossen Augenzwinkern versprechen die bekannten Streifenwagen einmalige Erlebnisse, die nur mit der Stapo möglich sind.

"Humor ist ein guter Türöffner, um neue Aspiranten zu gewinnen", sagt Michael Wirz, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, gegenüber "20 Minuten". Zudem sei das Budget für Werbung knapp und da die Streifenwagen ohnehin rund um die Uhr in der Stadt unterwegs seien, nutze man sie auch dafür.

In geraumer Zeit werden auch noch diese beiden Slogans auf den Heck-Scheiben der Streifenwagen zu sehen sein:

Mit ihren Fahrzeugen beweisen die Hüter des Gesetzes, dass eine Portion Mut und Kreativität vielleicht gerade in digitalen Zeiten noch immer der beste Garant für Erfolg ist. Und die Agentur widerlegt mit ihren pointierten Wortkreationen das weit verbreitete Vorurteil, dass Texte sowieso niemand mehr liest.

In einem crossmedialen Kommunikationskonzept machen Inserate, Banner und TV-Spots auf die Personalsuche aufmerksam. Dies im unverkennbaren Look einer weltbekannten Suchmaschine.

Verantwortlich bei Marti Communications: Stefan Beck (Konzept und Text), Philip (visuelle Umsetzung). (pd/ml)

Hauptbild: Stapo ZH



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