26.04.2017

Eurovision Song Contest

Satirischer Kommentar mit Stefan Büsser

Der Radiomoderator begleitet das «ESC»-Finale zusammen mit dem deutschen Moderator Micky Beisenherz als Alternative zum offiziellen Kommentar von Sven Epiney. «Eine clevere Allianz», heisst es bei SRF gegenüber persoenlich.com.
Eurovision Song Contest: Satirischer Kommentar mit Stefan Büsser
Übernimmt zusammen mit Micky Beisenherz den alternativen Kommentar zum «ESC»-Finale: Comedian und Moderator Stefan Büsser. (Bilder: SRF)

Mit ihrem Lied «Apollo» haben Timebelle das Schweizer Publikum an der Vorausscheidung zum «Eurovision Song Contest» von sich überzeugt. Die Band will nun auch in Kiew punkten und tritt am 11. Mai im zweiten Halbfinale gegen 17 Konkurrenten an. Sven Epiney kommentiert die drei Sendungen – die beiden Halbfinale und das Finale — zum «Eurovision Song Contest» 2017 live vor Ort für das Publikum von Schweizer Radio und Fernsehen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Büsser/Beisenherz folgen auf Schneider/Vetter

Der satirische Alternativkommentar zum Finale des «Eurovision Song Contest» auf Radio SRF 3 und dem zweiten Tonkanal von SRF 1 im Fernsehen gehört bereits zur Tradition. Von 2013 bis 2016 hatten Peter Schneider und Gabriel Vetter die Show satirisch kommentiert. Nun geben sie den Stab auf eigenen Wunsch weiter.

Neu kommentieren die Comedians Stefan Büsser und Micky Beisenherz (Bild unten) am Samstag, 13. Mai 2017, ab 21 Uhr die ganze Finalshow live in voller Länge. Die Zuschauer können zu Hause vor den Fernsehgeräten also via Zweikanalton entweder Büsser/Beisenherz folgen oder Sven Epineys Kommentar zum Geschehen in Kiew hören.

Pressefoto-Micky

Der Zürcher Stefan Büsser ist Moderator bei Radio SRF 3 und Comedian auf Schweizer Bühnen, der Hamburger Micky Beisenherz ist Radio- und TV-Moderator und in Deutschland ein etablierter Autor verschiedener Comedy-Formate und Comedians.

Die Verpflichtung von Beisenherz erfolgte auf persönlichen Wunsch von Büsser. «Die beiden kennen und mögen sich, eine entscheidende Basis für eine fast vierstündige Livesendung, in der vieles absolut spontan entsteht», sagt Pascal Scherrer, Publizistischer Leiter Radio SRF 3, auf Anfrage von persoenlich.com. Und: «SRF holt so für die Schweiz zudem elegant auch etwas Europakompetenz ins Land. Wer beim ESC punkten will, muss schliesslich clevere Allianzen schmieden.»

Aeschbacher zum Auftakt

Der «ESC»-Abend am 13. Mai startet auf SRF 1 bereits um 20.10 Uhr mit der Sendung «Aeschbacher Spezial – aus Kiew». Kurt Aeschbacher verlässt sein Studio, um Kiew, den diesjährigen Austragungsort des «ESC», zu erkunden. Er trifft unter anderen Vitali Klitschko, den ehemaligen Box-Weltmeister und Bürgermeister von Kiew sowie Jamala, die «ESC»-Gewinnerin vom letzten Jahr.

Weitere Informationen zum «Eurovision Song Contest» 2017 in der Ukraine gibt es hier. (pd/cbe)



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