Platz 3: Auftraggeber: Audi; Agentur: Venables Bell & Partners
Dieser Spot ist handwerklich hervorragend gemacht. Vor allem aber dürfte sein Soundtrack zu den meist diskutierten des diesjährigen Super Bowls gehören – «Starman», das Stück von Musiker David Bowie, der im Januar im Alter von 69 Jahren an Krebs verstorben ist.
Der Klassiker erlebte schon vor Bowies Tod eine Renaissance, nämlich im Film «The Martian». Im Audi-Spot dreht sich alles um einen pensionierten Astronauten, der seine Leidenschaft für Motoren und viel Schub durch eine Fahrt im Audi R8 V10 Plus wiederentdeckt.
Platz 2: Auftraggeber: Mountain Dew; Agentur: BBDO New York
Junge Hunde, Äffchen und herzige Babys: Dass diese drei Ingredienzien bei Kampagnen als ultimative Erfolgsgaranten gelten, gehört ja schon fast zum Werber-Einmaleins. Im Spot mit den gruseligen Hund-Affe-Baby-Mutanten für Mountain Dew nimmt die Agentur BBDO NY dieses «Naturgesetz» auf.
Weil diese Werber-Fabelwesen nicht nur abstossend, sondern einfach absurd sind: Platz zwei für die selbstironischen «Puppymonkeybabys».
Platz 1: Auftraggeber Heinz; Agentur: David Miami
Dieser dramatisch überzeichnete Spot mit der Meute hungriger Hot-Dogs gefällt uns weiterhin am besten. Wir haben den Spot bereits einige Tage vor dem Super-Bowl-Finale vom 7. Februar vorgestellt (persoenlich.com berichtete): Platz Eins für Heinz Ketchup und die Agentur David aus Los Angeles.
Und meistgeteilt: Doritos
Der Preis für den meistgeteilten Super-Bowl-Spot geht dieses Jahr an Doritos. Laut horizont.net erreichte der Spot «Ultrasound» über Crowsourcing entstandene Spot insgesamt 893'465 Shares.
Auf adage.com gibt es eine komplette Übersicht über alle Spots zum wichtigsten Tag im amerikanischen Werbejahr. (eh)