20.05.2016

Jung von Matt/Limmat

Wenn die Angst den Alltag zur Hölle macht

Um auf Angststörungen hinzuweisen, lanciert Pro Infirmis zusammen mit Jung von Matt eine Kampagne. Unter dem Claim «Angst lähmt» zeigen sie in einem emotionalen Film, dass die psychische Krankheit eine grosse Behinderung im Alltag darstellt.
Jung von Matt/Limmat: Wenn die Angst den Alltag zur Hölle macht

800'000 Menschen in der Schweiz leiden an Angststörungen. Dass Angst eine Behinderung ist, die man ernst nehmen muss, macht Pro Infirmis zum Thema einer neuen Sensibilisierungskampagne. Ziel sei es, auf Angststörungen aufmerksam zu machen und die Stigmatisierung der psychischen Behinderung abzubauen, heisst es in einer Mitteilung der verantwortlichen Agentur Jung von Matt.

Herzstück der Kampagne bildet ein emotionaler Film. Dieser zeigt auf, dass ein Angstpatient in seinem Alltag oft mit den grösseren Hindernissen kämpfen müsse als jemand im Rollstuhl. Regie führte der vielfach ausgezeichnete dänische Filmemacher Martin Werner.

Auf den sozialen Kanälen von Pro Infirmis wird das Kampagnenthema auch mit Kurz- und Teaserversionen des Films erzählerisch inszeniert, heisst es weiter. Parallel wird mittels Campaigning, Online-Bewerbung auf Social Media und Newsplattformen sowie Plakaten, Print-Anzeigen und Postkarten kommuniziert.

Verantwortlich bei Pro Infirmis: Mark Zumbühl (Leiter Kommunikation & Mitglied der GL), Bettina Konetschnig (Kommunikationsberaterin, Social-Media-Verantwortliche); verantwortlich bei Jung von Matt: Alexander Jaggy (Executive Creative Direction), Pablo Schencke, Johannes Raggio (Creative Direction), Bettina Ehrismann (Grafik), Marco Dettling, Marcel Mägerle, Marie Leggeri (Beratung), Nicole Hoppler, Nathalie Eggen (Media Relations, Content und Campaigning) Deborah Herzig (Art Buying); Pumpkin Films (Filmproduktion); Martin Werner (Regie); Thomas Juul (Fotograf); Konnex-Dotkom (Media). (pd/sg)



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