25.01.2017

NZZ

NZZ-Gruppe setzt weiter auf gemeinsame Vermarktung

Die Abonnements-Vermarktung wird gestärkt und neu gruppenweit organisiert. Mirko Marxen wird Leiter Customer Marketing.
NZZ: NZZ-Gruppe setzt weiter auf gemeinsame Vermarktung
Wird die neue Vermarktungsorganisation leiten: Mirko Marxen. (Bild: zVg.)

Die Einnahmen aus dem Lesermarkt gewinnen für die NZZ-Mediengruppe an Bedeutung. Deshalb setzt die Gruppe den Aufbau einer gemeinsamen Vermarktungsorganisation fort, heisst es in einer Mitteilung.

Der Geschäftsbereich NZZ Medien habe seit 2014 schrittweise neue datengetriebene Vermarktungsprozesse und -systeme eingeführt. Diese werde die Gruppe künftig für alle publizistischen Bereiche nutzen und die Kunden vom ersten Kontakt bis zum Kauf und darüber hinaus über sämtliche Kanäle koordiniert betreuen.

Auch das Telefonmarketing, das zurzeit noch an mehreren Standorten getrennt erfolgt, soll zentral gesteuert werden. Ab Sommer 2017 werden die Agenturen, die das Telefonmarketing der NZZ Medien betreuen, die Aufträge der Regionaltitel übernehmen. Die Verträge von dreizehn Personen, die derzeit in Teilzeitpensen oder im Stundenlohn in Luzern oder St. Gallen arbeiten, werden per Ende Juni aufgelöst. «Wir sind mit diesen Mitarbeitenden im Gespräch, um die Folgen dieser Entscheidung zu mildern», betont Jürg Weber, Leiter Regionalmedien der NZZ-Mediengruppe.

Mirko Marxen wird als Leiter Customer Marketing die neue Vermarktungsorganisation leiten.

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Christine Bolt, stellvertretende Leiterin der St. Gallen Tagblatt AG, wird für diese Organisation die Ansprechperson der Regionalmedien und übernimmt gleichzeitig das Produktmarketing für alle Regionaltitel.

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Der bisherige Lesermarktleiter Luzern Ueli Kaltenrieder geht im Sommer in die ordentliche Pension. Seine Nachfolge in Luzern übernimmt Bettina Schibli, derzeit Leiterin strategische Projekte.

bettina

(pd/clm)


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