01.02.2018

SRF

«Abstimmungsarena» zur No-Billag-Initiative

Unter der Leitung von Jonas Projer tritt Bundesrätin Doris Leuthard gegen Initiant Olivier Kessler an.
SRF: «Abstimmungsarena» zur No-Billag-Initiative
Führt durch die «Abstimmungsarena» zum Thema «No Billag»: Jonas Projer. (Bild: SRF/Oscar Alessio)

Mehr Freiheit, weniger Zwang, keine Gebühren für Radio und Fernsehen. Das verspricht die No-Billag-Initiative. Die SVP sagt als einzige Bundesratspartei Ja zur Vorlage. «No Billag» wäre das Ende der SRG und vieler privater Sender in der Schweiz. Davor warnen alle anderen Parteien im Bundeshaus – von der SP bis zur FDP.

Was bedeutet ein Ja zu «No Billag» für Radio und Fernsehen in der Schweiz? Wie wichtig ist Solidarität mit der französischen, italienischen und rätoromanischen Schweiz? Und würden Sender, die nur dem freien Markt überlassen sind, den Konsumentinnen und Konsumenten ein vielfältigeres, attraktiveres Angebot liefern? Bringt uns «No Billag» mehr Wahlfreiheit und bessere Inhalte? Oder führt ein Ja zur Initiative zu einem Kahlschlag für Radio und Fernsehen?

In der «Abstimmungsarena» vom Freitag (ab 22.25 Uhr auf SRF 1) diskutieren als Gegner der Initiative Bundesrätin Doris Leuthard, Joachim Eder (Ständerat ZG/FDP), Roger Nordmann (Fraktionspräsident SP, Nationalrat SP/VD) und André Moesch (Präsident Telesuisse). Für die Initiative treten an: Olivier Kessler (Co-Präsident «No Billag»), Gregor Rutz (Nationalrat SVP/ZH), Andreas Kleeb (Kernteam «No Billag») und Jessica Brestel (Vizepräsidentin Jungfreisinnige Stadt Zürich). Ausserdem sind Robert Gubler (Vorstand Gewerbeverband) und Ladina Heimgartner (stellvertretende Generaldirektorin SRG) im Studio. (pd/cbe)

 

 



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240426