15.03.2018

SRG-Konzession

Bündner Regierung findet den Entwurf gut

Positiv wird der Austausch zwischen den Regionen gewertet, und dass es mehr Angebote für Junge geben soll.
SRG-Konzession: Bündner Regierung findet den Entwurf gut
Die SRG soll zukünftig verstärkt auf die Information fokussieren. Hier: Franz Fischlin moderiert die Tagesschau. (Bild: Keystone/Ennio Leanza)

Die Bündner Regierung begrüsst den Entwurf des Bundes für eine neue SRG-Konzession. Besonders positiv sei, dass die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) verpflichtet werde, dem Austausch unter den Sprachregionen mehr Gewicht einzuräumen.

Ebenfalls positiv wird gewertet, dass vermehrt Angebote auf junge Bevölkerungsgruppen zugeschnitten werden sollen, wie die Kantonsregierung am Donnerstag im Rahmen der Vernehmlassung mitteilte.

Ein besonderes Augenmerk will die Regierung auf die Fernsehprogramme für die italienischsprachige Region werfen. Sie fordert vom Bund, dass der Empfang eines multimedialen Angebots in allen Teilen der italienischen Sprachregion sichergestellt sein muss.

Mit der neuen Konzession sollen die Anforderungen an den Service public der SRG erhöht und präzisiert werden. Der Konzessionsentwurf schreibt zudem vor, dass der finanzielle Aufwand für die Information mindestens 50 Prozent der Gebühreneinnahmen betragen muss (persoenlich.com berichtete). (sda/eh)



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