Im Rahmen der diesjährigen Nannen-Preis-Verleihung in Hamburg wurde der Journalist Jan Christoph Wiechmann für seine Reportage «Drei Krieger» mit dem prestigeträchtigen Egon-Erwin-Kisch-Preis geehrt.
Die Geschichte war in der Schweiz am 16. Mai 2015 im «Das Magazin» erschienen und porträtiert das Schicksal von drei Soldaten - einem deutschen Bundeswehr-Soldaten, einem Taliban-Kommandanten und einem amerikanischen Piloten -, die im schweren Gefecht vom 2. April 2010 in Nord-Afghanistan aufeinandertrafen. Jan Christoph Wiechmann ist ein deutscher Journalist, der regelmässig für «Das Magazin» schreibt.
Der Nannen Preis, benannt nach dem «Stern»-Gründer Henri Nannen, ehrt herausragende journalistische Werke aus dem deutschsprachigen Raum. Der Preis wird von einer namhaften unabhängigen Jury in sechs Kategorien vergeben: Reportage/Egon Erwin Kisch-Preis, Investigation, Dokumentation, Web-Reportage, Foto-Reportage, Inszenierte Fotografie. In der Kategorie Reportage/Egon-Erwin-Kisch-Preis werden Arbeiten ausgezeichnet, die in nicht-fiktiver Darstellungsform eine räumlich und zeitlich begrenzte Geschichte wiedergeben, die vom Autor persönlich erlebt oder beobachtet wurde. (pd/wid)
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