SRF-Moderatorin Monika Fasnacht hat am Sonntagmorgen im Restaurant Rössli in Illnau ihr erstes Buch «Tiergeschichten – Unterwegs mit Monika Filou» (Weltbild) vorgestellt. Darin erzählt die langjährige «Samschtig-Jass»-Präsentatorin und ausgebildete Hundetrainerin herzergreifende Tiergeschichten mit vielen emotionalen Hintergründen, wobei sie mit Details aufwartet, die in ihrer Tiersendung nicht zu sehen waren.
Im Gespräch mit «persönlich»-TV-Kritiker René Hildbrand gestand Monika Fasnacht, dass das Schreiben ihres ersten Buches viel aufwändiger war als sie es sich ursprünglich vorgestellt hatte. Vor allem das Beschaffen der richtigen Bilder sei zu einem grösseren Unterfangen geworden. Dank der Mithilfe ihres Partners Reto hätte sie es aber vor Redaktionsschluss rechtzeitig geschafft. Gleichzeitig erklärte die populäre TV-Moderatorin, dass sie früher bei der Hundeerziehung auch viele Fehler gemacht habe, die sie aber heute durch Schulung und Erfahrung vermeide.
Sie warnte auch davor, Hunde aus den Ferien in die Schweiz mitzunehmen, da sich diese oftmals an die neue Umgebung gewöhnen müssten und auch nicht geimpft seien. Fasnachts Ratschlag: In den Schweizer Tierheimen gebe es viele herrenlose Hunde.
Unter den zahlreichen Gästen fand sich viel Showprominenz wie beispielsweise Theaterlegende Walter Andreas Müller (WAM), Bauchredner Kliby, die Volksmusiksänger Vreni Margreiter, der ehemalige Skirennfahrer Conradin Cathomen oder Jodler Franz Stadelmann, der zusammen mit Karin Ramseier seinen «Samschtig-Jass»-Jodel präsentierte. Einziger Wermutstropfen: die frisch gedruckten Bücher wurden vom Zoll zurückgehalten und konnten nicht rechtzeitig zur Vernissage angeliefert werden. Aufgrund der vielen Anmeldungen habe man aber die Veranstaltung nicht verschieben wollen, so Fasnacht. Und so könne sie sich noch intensiver ihren Gästen widmen, anstatt Bücher zu signieren.
Das Tierbuch der prominenten TV-Moderatorin sollte aber ab dieser Woche im Handel erhältlich sein. (ma)
Kommentare
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Hans Bänninger, 24.11.2017 14:51 Uhr
Da spricht man einem "alten" Drucker aus dem Herzen, aber am heutigen Black Friday gelten ja auch nur noch die grossen Rabatte und in Bern werden ja gerade wieder Milliarden in den Osten versprochen, wo die Bücher dann gedruckt werden! -
Thomas Schärer, 20.11.2017 08:09 Uhr
Warum nicht in der Schweiz drucken? Dann wären die Bücher rechtzeitig vorhanden gewesen :-) -
Hans Meier, 20.11.2017 06:53 Uhr
Hätte eigentlich erwartet, dass so ein bodenständiges Buch in der Schweiz gedruckt wird. Um die Schweizer Druckereien zu stärken. Und rechtzeitig dagewesen wärens so auch.