23.01.2018

SRF

«No Billag» in der «Rundschau»

Am Mittwoch stellen sich Initiant Andreas Kleeb und Ladina Heimgartner den Fragen von Sandro Brotz.
SRF: «No Billag» in der «Rundschau»
Die No-Billag-Initiative ist heute Thema bei Sandro Brotz in der Rundschau.(Bild: SRF/Oscar Alessio)

100 Minuten TV-Nachrichten bietet SRF täglich – dazu kommen jede Woche etliche Informationsmagazine. Dieser Schweizer Service public stehe mit der No-Billag-Initiative auf der Kippe: «Hochwertige, tagesaktuelle TV-Information ist ohne Gebühren nicht machbar», sagt TV-Unternehmer Dominik Kaiser von 3+ gemäss einer Mitteilung von SRF. Falsch, sagen die Initianten, der Markt werde es richten.

Wie Schweizer TV-Information nach Annahme der No-Billag-Initiative ausschauen könnte, zeigt das TV-Monopoly in der «Rundschau». Initiant Andreas Kleeb stellt sich dazu den Fragen von Sandro Brotz.

Weiter wird sich die stellvertretende Generaldirektorin Ladina Heimgartner im Interview mit Brotz zu der immer stärker werdenden Kritik an der SRG äussern und sich – wie oft gefordert – der Diskussion stellen. (pd/maw)



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Kommentare

  • Geri Brunner, 25.01.2018 00:41 Uhr
    Sandro Brotz hat in der «Rundschau» vom 24.1.2018 alles gegeben. Er blieb seiner Rolle gerecht und blieb kritisch, auch ggü. der SRG-Vizedirektorin. Ein Profi (obwohl keine Geiss weg schleckt, dass er gegen No Billag ist). Wär ich ja auch, würde ich bei der SRG arbeiten ;-). Er machte seinen Job gut. Die SRG-Vizedirektorin: eigentlich kaum angreifbar, da zu sympathisch. Jung, etwas unbeholfen. Sie vertritt die kleinste Minderheit unserer 4-Sprachen-Nation. Guter Schachzug der SRG. Allegra! Fazit für mich: Nein zu No Billag - mit viel Zähneknirschen, trotz vielen Aber! und Leider! denn es gäbe soviel zu bemängeln an SRF (und ich sage bewusst SRF, denn RTS macht m.E. einen erfrischenderen Job). Tipp an die SRF-Leute: Kupfert mehr bei RTS ab, statt von den deutschen Privat-TV-Stationen. Tauscht Euch mehr aus. SRF und RTS sollten mehr zusammen rücken. Ich möchte auch Genf und Lausanne, Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds, Fribourg und Sion, La Brevine und Delémont als unsere Schweiz wahrnehmen! Dann kommts gut.
  • Tek Berhe, 24.01.2018 06:21 Uhr
    In der heutigen Ausgabe des St. Galler Tagblatts war das erste lesenswerte Interview zum Thema NoBillag mit Doris Leuthard. Spät zwar aber noch nicht zu söät ist sie beim Thema angekommen. Sie verzichtet auf die neue Kampfsportart Initianten-Bahing und geht mal auf das Thema ein. Sie scheint sich gedanklich von den seelenlosen Medien-Studien getriebenen Diskussionen zu lösen und versucht emphatisch auf die eventuellen Befürworter der Initiative einzugehen. Man bedauert fast, dass sie nach dieser Epiphany zurücktritt!
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