22.06.2017

Medienpreis für Finanzjournalisten

Podestplätze gehen nach Deutschland

Das Geld-Magazin «Private» hat zum 16. Mal Artikel und Sendungen ausgezeichnet. Das Preisgeld betrug 50'000 Franken. Die Gewinner.

Am Mittwoch hat «Private» im Hotel Baur au Lac in Zürich zum 16. Mal den Medienpreis für Finanzjournalisten verliehen. In Frage kamen Artikel und Sendungen in deutscher, englischer oder französischer Sprache, die sich mit Bank- und Finanzfragen, Versicherungen, Vorsorge und Pensionskassen oder Steuer- und Fiskalpolitik befassten. Mögliche Genres umfassten Berichte, Features, Reportagen, Dokumentationen, Ratgeber- und Servicebeiträge sowie Kommentare. Das Preisgeld betrug laut einer Mitteilung 50'000 Franken.

Den 1. Preis in der Kategorie «Print» ging an Jan Willmroth von der «Süddeutschen Zeitung» für seinen Artikel «Das Konto denkt mit». Die «Print»-Ehrenpreise gingen an Peter Manhart und Carla Palm (Team «Handelszeitung») für das wöchentliche Dossier «Invest» sowie an Valentin Ade («Finanz und Wirtschaft») für «Too big to fail in den Kantonen».

Den ersten Preis in der Kategorie «TV» holte sich ebenfalls ein deutscher Journalist. Ausgezeichnet wurde der Beitrag «Plusminus: Wo landet das viele EZB-Geld?» von Stefan Jäger, ARD (Hessischer Rundfunk). Ein «TV»-Ehrenpreis sicherten sich Liz Horowitz, Andreas Kohli und Barbara Lüthi von «SRF Eco» für «Grenzen der Globalisierung».

In der Kategorie «Radio» gab es einen Ehrenpreis für Klaus Uhrig vom Bayerischen Rundfunk für «Es werde Geld – Wie aus Nichts alles wird». (pd/cbe)



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