04.05.2015

Swisscom

Erste Kunden testen die G.fast

Bibern in Buchegg surfte europaweit erstmals mit Bandbreite von bis zu 500 Mbit/s.

Alle sechzehn Monate verdoppelt sich der Datenverkehr im Festnetz. Deshalb wird der Ausbau von Ultrabreitband-Technologien seit Jahren vorangetrieben.

Über 1,4 Millionen Haushalte und Geschäfte benutzen Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s. Mit der neuen Übertragungstechnologie G.fast surfen Test-Kunden mit einem FTTS oder FTTB-Anschluss mit Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s.

Dies wird durch die Nutzung eines höheren Frequenzspektrums auf Kupferkabeln erreicht. Bei FTTS werden Glasfasern bis rund 200 Meter vor die Gebäude verlegt. Grössere Liegenschaften werden mit FTTB bis ins Gebäude mit Glasfaserkabel erschlossen.

Im April konnte Swisscom im Rahmen eines Feldtests die G.fast-Technologie in Betrieb nehmen und erste Erfahrungen unter realen Bedingungen sammeln. Das Dorf Bibern der Gemeinde Buchegg (SO) gehört damit schweizweit zu den ersten Orten, die vom neuen Übertragungsstandard profitieren.

Bis Ende 2015 will Swisscom über 2,3 Mio. Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband-Technologien erschliessen und investiert für den Ausbau der IT und Netzinfrastruktur alleine 2015 über CHF 1,75 Mrd. (pd)



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