20.10.2014

Albert Koechlin Stiftung

Anerkennungs- und Förderpreise vergeben

U.a. gewinnen der Verein Innovage und das Projekt URIkon.

Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) verleiht zum sechsten Mal Anerkennungs- und Förderpreise. Die Preise im Wert von 130'000 Franken gehen an den Verein Innovage, an das Projekt URIkon, an den Verein Bistro Interculturel und an die Anlaufstelle "Offeni Tür i der Not".
 
Wie die AKS am Montag mitteilte, geht ein Anerkennungspreis von 50'000 Franken an das Netzwerk Zentralschweiz des Vereins Innovage und einer von 10'000 Franken an Rolf Gisler und sein Projekt URIkon.
 
Der 2006 in Luzern gegründete Verein Innovage engagiert sich in der unentgeltlichen und generationenübergreifenden Beratung von nicht profitorientierten Organisationen und der Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Initiativen.
 
Rolf Gisler aus Altdorf hatte 1998 aus Eigeninitiative begonnen, alle Daten zu Uri, seiner Bevölkerung, seiner Kultur und seiner Geschichte in eine Datenbank einzugeben und unter www.urikon.ch allen frei zugänglich ins Internet zu stellen.
 
Ein Förderpreis von 50'000 Franken erhält der Verein Bistro Interculturel. Seit 2008 führen Freiwillige in Nidwalden Begegnungsanlässe durch. Sie würden einen bedeutenden Beitrag zu interkulturellen Begegnungen leisten, heisst es in der Mitteilung.
 
Einen mit 20'000 Franken dotierten Förderpreis geht an die Anlaufstelle "Offeni Tür i der Not" des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbands. Die Anlaufstelle wird von zwei erfahrenen Bäuerinnen bereut und bietet Beratung und Begleitung für die bäuerliche Bevölkerung in allen Lebenssituationen.
 
Die Preise werden am 8. Januar 2015 in Luzern vergeben. (sda)



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