Der Kabelnetzbetreiber wertet ab September die Daten seiner 2,6 Millionen Schweizer Kunden zu Werbezwecken aus. Vorgesehen ist, Daten an "Partnernetze, Konzerngesellschaften und Dritte" im Inland und Ausland weiterzureichen, wie die "NZZ am Sonntag" schreibt. Unter anderem erhält das Mutterhaus Liberty Global mit Sitz in Grossbritannien Zugang.
Der eidgenössische Datenschutzbeauftragte prüft, ob das Datenschutzgesetz eingehalten wird. Die Behörde hat Fragen an UPC Cablecom eingereicht. Sowohl beim Datenschutzbeauftragte wie die Stiftung für Konsumentenschutz sind Reklamationen von Cablecom-Kunden eingegangen. (NZZaS)