11.02.2014

Masseneinwanderung

Roger Köppel ist der "Todesstern jeder Talkshow"

Was Deutschland über den Schlagabtausch in der ARD-Show "Hart aber fair" schreibt.
Masseneinwanderung: Roger Köppel ist der "Todesstern jeder Talkshow"

Am Montagabend war "Weltwoche"-Chefredaktor Roger Köppel in der ARD-Talkshow "Hart aber fair" zu Gast, um das Ja zur SVP-Masseneinwanderungsinitiative zu verteidigen. Zahlreiche Medien aus Deutschland berichteten danach über Köppels Auftritt. Im Folgenden ein Überblick:

"Der Journalist Roger Köppel ist so etwas wie der Todesstern jeder Talkshow. Wer ihm in die Quere kommt, den pulverisiert er mit seinem argumentativen Superlaser. In Deutschland gibt es schlicht keinen annähernd so eloquenten, eleganten, kampflustigen und konservativen Rhetor." (Spiegel.de)

"Der Schweizer Journalist und Medienunternehmer Roger Köppel spielte seine Rolle perfekt. Der Chefredakteur des Wochenmagazins 'Weltwoche' ist dafür bekannt, nur zu gerne das Enfant terrible zu spielen. Also machte Köppel, was er am besten kann. Er polarisierte, stellte sich gegen den Mainstream und verteidigte das Ergebnis des Schweizer Referendums in Sachen Zuwanderung." (Handelsblatt.com)

"Ein Mensch, der sein Wissen über die Schweiz aus dem deutschen Fernsehprogramm bezieht, muss ein sehr verzerrtes Bild von unserem Nachbarstaat haben. Denn Köppel ist gefühlt der einzige Schweizer überhaupt, der in die Polittalks eingeladen wird. Vielleicht ist er aber auch der einzige, der immer kommt." (Welt.de)

"Roger Köppel, Chefredakteur der Schweizer 'Weltwoche' versucht, das Votum nicht als Abstimmung gegen Europa zu verkaufen, sondern ein Bekenntnis zur Selbstbestimmung. 'Wir wollen uns nicht abschotten. Es geht lediglich darum, dass wir über unsere Zuwanderung bestimmen wollen und dieses Feld nicht Brüssel überlassen wollen.' Schließlich hätten die Bürger auch festgestellt, dass die Personenfreizügigkeit zu – nicht näher genannten – Problemen führe. Kritik an dem Votum findet Köppel schlicht 'respektlos'." (Wirtschaftswoche)

"Serviert wurde also Käsefondue. Aber als ob es nur einen einzigen Schweizer gäbe, den man in deutschen Talkshows einladen könnte, saß wieder der Erzkonservative Roger Köppel da, umgeben von den üblichen Verdächtigen der eloquenten Laber-Szene. (...)Und doch: Es gab nicht nur Schweizer Käse. Wer lernen wollte, konnte lernen - und besser verstehen." (Berliner-Zeitung.de)

"Roger Köppel ist derzeit eine Art inoffizieller Außenminister seines Landes. Er soll in deutschen Medien erklären, warum die Schweizer knapp gegen die Masseneinwanderung gestimmt haben." (focus.de)

In der ARD-Mediathek kann man sich die ganze Sendung zum Thema "Die Schweiz stoppt Zuwanderer - Alarmsignal für Europa?" nochmals anschauen. (set)



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