150 geladene Gäste und viel Prominenz, darunter Bundesrätin Doris Leuthard: Am Donnerstagabend eröffnete Ringier den aufgefrischten Hauptsitz. An der Zürcher Dufourstrasse befinden sich jetzt top ausgestattete Energy-Radiostudios und eine stilvolle Bar, die laut CEO Marc Walder "den besten Kaffee um den Sechseläutenplatz" servieren soll. persoenlich.com war bei der Feier mit dabei und zeigt einige Impressionen.
Nach neun Monaten Baulärm können die Ringier-Mitarbeiter aufschnaufen: Der Umbau ist fertig. Das Gebäude an der Dufourstrasse in Zürich wurde im Beisein von Doris Leuthard neu eröffnet. In ihrer Ansprache zeigte sich die Bundesrätin beeindruckt und sie gratulierte Ringier zum "Investment in die Zukunft", welches beweise, dass das Unternehmen daran glaube, weiterhin mit Journalismus Geld verdienen zu können.
Die Bundesrätin äusserte sich zudem zum Joint Venture Swisscom/SRG/Ringier - wenn auch nur indirekt. Innovationsfreude und die Suche nach neuen Partnerschaften gehörten zu den Pflichten von Unternehmen, sagte sie. Und wenn die Medien durch die von der Werbeallianz genutzte, teilweise staatlich finanzierte Infrastruktur eine bessere Zukunftsperspektive hätten, sei das für die Branche und das Land von Vorteil.
Unter den weiteren Rednern waren auch Stadtpräsidentin Corinne Mauch und Stadtrat Filippo Leutenegger.
Der Neubau startete im Dezember 2014. Nun kommt das Gebäude moderner und eleganter daher: Im Erdgeschoss mit umgestaltetem Empfangsdesk befindet sich neu der "Energy Flagship Store". Dabei handelt es sich um ein Studio, das nur durch eine Glaswand vom der Kaffeebar "The Studio" abgetrennt ist, so dass die Gäste beim Kaffee trinken die Vorgänge im Radio-Energy-Studio direkt mitverfolgen können. "Das öffentlich zugängliche Lokal soll das Pressehaus beleben", sagte Ringier-CEO Marc Walder.
Zudem ist nun das gesamte Team von Radio Energy nicht mehr am Kreuzplatz in Zürich zuhause, sondern zügelt in den umgebauten, mit insgesamt zehn kleinen und grösseren Studios ausgestatteten, 1. Stock des Pressehauses.
Die Begegnungszone "The Gallery" wurde vom britischen Objektkünstler Lam Gillick geschaffen. Sie soll zum Treffpunkt werden für Mitarbeitende und als Warteraum für Gäste dienen. Zudem sollen hier Aussstellungen stattfinden. (eh)
Bilder: Ringier
