Der stellvertretende Ressortleiter Inland des "Tages-Anzeigers", René Lenzin, wechselt zum Informationsdienst der Bundeskanzlei. Zu seinem Wechsel meinte der 54-Jährige gegenüber persoenlich.com, dass er sich nach 25 Jahren im Journalismus auf eine spannende Herausforderung freue.
Seinen Wechsel begründete er damit, dass die kurz- und mittelfristigen Aussichten der Medienbranche nicht sehr rosig seien und es wohl immer schwieriger werde, seinen Job so auszuüben, wie man dies bisher machen konnte und dies auch gerne weiter machen würde.
René Lenzin hat in Zürich Geschichte sowie französische und deutsche Literatur studiert und eine Dissertation über die schweizerische Auswanderung ins westafrikanische Ghana verfasst. Vor seinem Engagement beim "Tages-Anzeiger" war Lenzin Redaktionsleiter der "Schweizer Revue", einer Zeitschrift für Auslandschweizer, sowie Redaktor zweier Regionalzeitungen. (ma)
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