02.12.2020

Kultz.ch

33'333 Franken für Kultur und Satire

Mit «Kultz» wird im Februar 2021 ein neues Zentralschweizer Online-Magazin für Kultur und Satire lanciert. Am 2. Dezember starten die Initiantinnen ein Crowdfunding auf einer Plattform, um das Projekt erfolgreich durch die Anfangsphase zu manövrieren.

Im August 2019 hat der Luzerner Heinrich Weingartner ein Projekt angeschoben, das «so etwas werden soll wie die Republik ohne Geld, Watson mit weniger Katzenbildern und die Titanic, aber nicht so endgültig», wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Dass es dazu etwas Grössenwahnsinn braucht, ist Programm bei kultz.ch, denn, so Weingartner: «Wer nicht macht, wird gemacht.»

Pressebild_Kultz_Weingartner


Überzeugt hat Kultz schon einige private Stiftungen und Institutionen der öffentlichen Hand, die das Projekt mit einer Anschubfinanzierung unterstützen und unter anderem den Aufbau der technischen Infrastruktur ermöglichten. Überzeugt hat Kultz auch viele freie Medien- und Kulturschaffende*, die seit dem Frühjahr das verlegerische und redaktionelle Konzept entwickeln, erste Inhalte umsetzen und via «Kultz-Brief» verbreiten. Im Moment ist auf www.kultz.ch eine provisorische Gestaltung zu sehen, ab Anfang Februar 2021 wird das definitive Layout von Kultz.ch enthüllt.

Damit Kultz im Februar 2021 erfolgreich abheben kann und die kreativen Köpfe dahinter nicht vom Applaus alleine leben müssen, benötigt der gemeinnützige Verein noch 33'333 Franken. Dies ist ein Teil der Betriebskosten, die Kultz noch fehlen.

Die Sammelaktion startet am 2. Dezember auf der Plattform lokalhelden.ch, bei der jeder gespendete Franken direkt ins Projekt fliesst. Während der zweimonatigen Laufzeit wird via Kultz-Brief, via Facebook und Instagram sowie mittels einer Guerilla- Plakat-Aktion auf das Crowdfunding aufmerksam gemacht. Langfristig soll Kultz hauptsächlich durch Member getragen werden, die das Magazin mit CHF 50 Franken oder mehr pro Jahr unterstützen.

Das Kultz-Team, alphabetisch geordnet: Chlais Achermann, Martin Arnold, Jana Avanzini, Fabian Binder, Thomas Bolli, Philipp Bucher, Martin Erdmann, Roman Gibel, Anja Glover, Susanne Gmür, Nikola Gvozdic, Jara Helmi, Sara Hensler, Corinne Huwyler, Ramon Juchli, Daniel Korber, Kilian Küttel, Robyn Muffler, Melanie Reber, Béla Rothenbühler, Eva Schätti, Anja Schulthess, Philipp Seiler, Michael Soukup, Christine Weber, Heinrich Weingartner, Dominik Wolfinger, Jonas Wydler, Stefan Zihlmann, Ronnie Zumbühl. (pd/lol)



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