22.10.2020

Hinderling Volkart und Stories

Die Bühne den Pionieren überlassen

Die in den Neunzigerjahren gegründete Avina Stiftung richtet sich neu aus auf die Förderung nachhaltig produzierter Ernährung. Zentrale Drehscheibe ist ein neuer Webauftritt. Ausgestanzte visuelle Elemente weisen auf Realitäten hin, die auf anderen Ebenen spielen.

Bei Avina stehen immer Menschen, Individuen, Visionäre und Pioniere im Zentrum, wenn es um konkrete Impulse und Innovationen für nachhaltige Entwicklung geht. Deshalb soll es beim Branding und in der kommunikativen Umsetzung für Avina auch um die Menschen hinter der Mission gehen, wie Hinderling Volkart in einer gemeinsam mit Stories verfassten Mitteilung schreibt.

Engagiertes Manifest, interaktives Video

Das Herzstück des neuen Webauftritts ist das Avina-Manifest: Stephan Schmidheiny, der Gründer der Stiftung, ruft Forscher und Unternehmer auf, die existenziellen Herausforderungen der zukünftigen globalen Ernährung anzunehmen. Begleitet wird die persönliche Videobotschaft von einem Clip (siehe unten), der bildstarke und emotionale Impressionen zeigt aus Institutionen, die sich auf vielfältige Weisen mit Mensch, Natur und Ernährung beschäftigen. Drehorte waren unter anderen der Birsmattehof in Therwil, der Holzpark Klybeck und die Klara in Basel, die alpine Permakultur auf der Schweibenalp, das Tropenhaus in Frutigen, das Miyuko und Umami Microgreens in Zürich sowie das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL in Frick.



Trick mit dem Klick

Der Wechsel zwischen den zwei gleichzeitig laufenden Videos geschieht in der Desktop-Version der Website durch durch einen Mausklick, beim Abspielen auf mobilen Geräten durch Drücken auf das Display. Das visuelle Spiel mit den beiden Videoebenen zur Tonspur — das mit Sounds hinterlegte gesprochene Manifest, das durchläuft — soll auffordern, dahinter zu schauen.

Ausdruck der Philosophie

Ausgestanzte visuelle Elemente – Typografie, klare geometrische Formen und ein spezieller Cursor – weisen auf Realitäten hin, die auf anderen Ebenen spielen. Die Intention hinter dieser Visual Identity, die sich konsequent durchzieht bis hin zu neuen Visitenkarten, ist die Symbolik für Transparenz und Offenheit: Avina drängt sich nicht nach vorn, sondern sie überlässt die Bühne den Projekten und deren Pionieren.

Der Auftraggeber Avina suchte eine neue Plattform «for the Food of tomorrow». Stories formulierte die inhaltlichen Grundlagen der Stiftung aus und realisierte ausdrucksstarkes Filmmaterial. Hinderling Volkart part of Dept gestaltete den neuen Auftritt und eine Web Experience, die den Geist von Avina spürbar machen. Die Projektentwicklung war ein dynamischer Prozess, der getragen wurde von gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamer Begeisterung.

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Verantwortlich bei der Avina Stiftung: Viktoria Schmidheiny, Stephan Zacke, Laurenz Werner; verantwortlich bei Stories: Yves Bollag (Produktion), Fabienne Marcolin (Produktion), Humbi Entress (Regie), Edoardo Moruzzi (Post), Tobias Fueter (Text); verantwortlich bei Hinderling Volkart part of Dept: Valentin Baumann (Design), Michael Hinderling (Creation Lead), Yacine Belarbi (Development), Sophie Murbach (Projektleitung). (pd/eh)

 



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