Der FC Barcelona ist das beliebteste Sportteam sowohl auf Facebook als auch auf Twitter, wie das globale Media-Service-Netzwerk Zenith Optimedia zusammen mit Sponsorhsip Intelligence im Rahmen einer globalen Analyse herausgefunden hat. Der spanische Fussballverein führt laut Medienmitteilung die Liste "The Social League" mit 43 Millionen Fans auf Facebook und 9,1 Anhängern auf Twitter an. Der Rivale des Fussballteams, Real Madrid ist mit 38 Millionen Facebook-Fans und 7,9 Twitter-Follower an zweiter Stelle.
Wie aus der Top 30 der Liste "The Social League" zu entnehmen ist, sind die grössten Sportmarken in den Sozialen Medien Fussball- und Basketball-Teams. Sieben der Top 10-Plätze auf Facebook belegen europäische Fussballmannschaften, die weiteren drei Plätze werden vom italienischen Formel-1-Team Ferrari und und von den amerikanischen Baskettball-Teams LA Lakers und Chicago Bulls belegt.
Die fünf beliebtesten Fussballteams auf Facebook sind FC Barcelona, Real Madrid CF, Manchester United, Chelsea FC und AC Milan. 31 Prozent ihrer Fans kommen aus Brasilien, Indien, Indonesien, Mexiko und den USA und nur sieben Prozent aus den Heimatländern der Teams Italien, Spanien und UK. Dies liege daran, dass Mexiko, die Vereinigten Staaten von Amerika und Brasilien 27.8 Prozent der gesamten Facebook-Population und 16.1 Prozent der FC Barcelona-Fans ausmachen.
4.9 Prozent der Facebook-Nutzer stammen aus Indonesien, wobei 9.3 Prozent der FC Barcelona Fans aus selbigem Land kommen. Der FC Barcelona ist mit Indonesien stark verbunden. Erst kürzlich wurde die indonesische Sprache als eine von acht Sprachen auf der Website hinzugefügt.
Die Social-Media-Strategie des FC Barcelona sieht ein starkes Engagement für Fans und Follower vor. Bis zu durchschnittlich sieben Mal pro Tag postet der Club Inhalt auf den Plattformen. Darunter fallen Nachrichten und Updates über Team-Events, Spiele, Spieler, Resultate und saisonale und aussersaisonale Aktivitäten. Die Fans werden zudem mit exklusivem Inhalt belohnt, der aus Apps und signierten Team-Fotos besteht. (pd/lf)
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