02.05.2019

Tamedia

Fintech-Start-up kriegt Unterstützung

Neon hat sich auf Mobile-Banking spezialisiert. Künftig beteiligt sich Tamedia am jungen Unternehmen.
Tamedia: Fintech-Start-up kriegt Unterstützung
Laut Neon-Gründer Jörg Sandrock gibt es in der Schweiz noch viel Potenial für reines Mobile-Banking. Hier wolle Neon ansetzen. (Bild: zVg.)

Tamedia investiert weiter in den Bereich Fintech und beteiligt sich am Start-up Neon. Das Unternehmen Neon bietet eine einfache und sehr schnelle Banking-Lösung als App für das Smartphone an, heisst es in einer Mitteilung.

Nach einem papierlosen Registrationsprozess mit persönlicher Identifikation erhalten die Nutzer Zugriff auf ein Bankkonto ohne Grundgebühr und eine Mastercard. Das Konto werde bei der Hypothekarbank Lenzburg eröffnet und biete damit eine Einlagensicherung. Hinter Neon stecken vier Gründer mit Erfahrung in der Bankenwelt, das Unternehmen beschäftigt insgesamt zehn Mitarbeitende in Zürich und München.

«Neon setzt ganz auf eine einfache und mobile Banking-Lösung, die trotz der unkomplizierten Bedienung eine hohe Sicherheit bietet. Das Team hat uns damit überzeugt, sie bei der Weiterentwicklung zu begleiten und in die Idee zu investieren. Damit bauen wir unser Fintech-Portfolio weiter aus.», wird Samuel Hügli, Mitglied der Unternehmensleitung und Leiter Technologie & Beteiligungen von Tamedia, zitiert.

Jörg Sandrock, Mitgründer von Neon sagt laut Mitteilung: «In der Schweiz gibt es noch viel Potenzial für reines Mobile-Banking, hier wollten wir ansetzen. Neon ist ein unabhängiges Bankkonto, das konsequent auf die Nutzung mit dem Smartphone ausgerichtet ist für alle Alltagsbedürfnisse. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Tamedia und auf ihre Expertise beim Auf- und Ausbau von digitalen Plattformen.» (pd/log)



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