Die Behörden haben sich laut der Neuen Zürcher Zeitung auf eine rasche Kommunikation im Falle eines Cyberangriffs rund um den Eurovision Song Contest (ESC) in Basel vorbereitet. Die Kommunikationskanäle zu den beteiligten Behörden, Firmen und Organisationen stehen, wie die Zeitung schrieb. Verzögerungen bei der Klärung einer technischen Störung sollen so möglichst vermieden werden.
Das Bundesamt für Cybersicherheit leitet den Einsatz im Cyberraum. Im Fokus stehen laut der Zeitung Hackerangriffe, die keinen Schaden anrichten, sondern Aufmerksamkeit erregen sollen. Besonders propalästinensische Gruppierungen könnten den ESC als Plattform für politische Botschaften nutzen.
Der Bund stehe auch im Austausch mit Behörden im benachbarten Ausland, wo sich der Flughafen oder Hotels der Teilnehmer befinden. Die Organisatoren haben die Teilnehmer des Grossanlasses auf mögliche Cyberrisiken hingewiesen. (cbe/sda)