07.05.2017

UPC

Weniger Umsatz im ersten Quartal

Die Kabelnetzbetreiberin hat in den ersten Monaten dieses Jahres vor allem im TV-Geschäft und beim Breitband-Internet Kunden verloren.
UPC: Weniger Umsatz im ersten Quartal

Der Umsatz der Kabelnetzbetreiberin UPC in der Schweiz ist im ersten Quartal dieses Jahres um 1,3 Prozent auf 333 Millionen Franken gesunken. Der Wettbewerb habe sich in jüngster Vergangenheit intensiviert, teilte UPC am Montag mit.

Trotz leichtem Umsatzrückgang sei UPC für die kommenden Quartale guter Dinge, lässt sich UPC-Chef Eric Tveter in der Medienmitteilung zitieren. Das Unternehmen habe im ersten Quartal viel in den Sport-TV-Sender MySports und das Programm Autostrada investiert, zudem habe man die Kundenzufriedenheit erneut steigern können.

Kunden verloren bei TV und Internet

Die Entwicklung der Kundenzahlen war im ersten Quartal uneinheitlich. Im TV-Geschäft sank sie gegenüber dem Stand von Ende 2016 um 11'000 Abonnenten. Dabei war der Rückgang im Premium-Bereich (-3000 auf 672'000) laut den Angaben weniger ausgeprägt als im Basic-Bereich (-8000 auf 569'000).

Kunden verloren hat UPC auch beim Breitband-Internet (-5000 auf 745'000). Auf der anderen Seite stieg die Zahl der Kunden in der Telefonie: In der Festnetztelefonie um 6000 auf 518'000 und im Mobilfunk um 5000 auf 85'000.

Zufrieden zeigt sich die Tochter des Liberty-Global-Konzerns mit der Entwicklung im Geschäftskundensegment, das den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent gesteigert habe. (sda/lom)



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