Moderatorin Franziska Egli startet bescheiden

Premiere bei «10vor10» - «Mit ihrer leicht unterkühlten Art erinnert sie ein bisschen an Eva Wannenmacher», urteilt der Blick.

Am Mittwoch bestritt Franziska Egli ihre erste «10vor10»-Moderation. Sie arbeitet seit über zehn Jahren bei SRF, jedoch bislang hinter der Kamera. Wie schafft sie diesen Sprung? Für die Zeitung Blick schaute TV-Experte Peter Padrutt besonders genau hin. Sein Urteil: «Von Anfang an machte sie nicht auf Star. Stellte sich nicht mal selber vor. Angenehm bescheiden. Franziska Egli geht es langsam an. Ein paar Brüche in der Stimme, aber es läuft.» Die Anmoderationen würden zeigen, dass sich Egli «nicht vor die Nachrichten, sondern hinter sie» stelle.

Egli bemühe sich, ihrer Stimme Gewicht zu geben, bleibt bewusst langsam. Doch: «Manchmal könnte die Diktion noch etwas präziser sein. Mit ihrer leicht unterkühlten Art erinnert sie ein bisschen an Eva Wannenmacher.» Padrutts Fazit auf blick.ch: «Egli wirkte zwar nicht munter wie ein Fisch im Wasser, aber das ist auch gut so. Aber vielleicht ist sie trotzdem bald schon ein grosser Fisch.»

Auf Social Media gab es sehr wenige Rückmeldung auf Eglis Moderationspremiere. (eh)