05.01.2022

SRF

«Puls» findet neu draussen statt

Das Gesundheitsmagazin verlässt 2022 das Fernsehstudio: Neu moderiert Daniela Lager die Sendung «on location». Mit «Puls kompakt» wird zudem ein weiteres Digitalformat lanciert.
SRF: «Puls» findet neu draussen statt
«Ich freue mich, in Zukunft noch näher beim Publikum sein zu dürfen», sagt «Puls»-Moderatorin Daniela Lager. (Bild: SRF/Oscar Alessio)

Nach mehr als 30 Jahren verlässt «Puls» das Fernsehstudio und geht raus zu den Menschen, wie SRF in einer Mitteilung schreibt. Das Gesundheitsmagazin berichtet ab 2022 direkt vom Ort des Geschehens. Dank Fokussierung auf ein Thema pro Sendung bekomme die Gesundheitsgeschichte einer oder mehrerer Personen «noch mehr Gewicht»: Die Zuschauerinnen könnten die Protagonistinnen und Protagonisten an den entsprechenden Schauplätzen kennenlernen und erleben.  

 «Ich freue mich, in Zukunft noch näher beim Publikum sein zu dürfen. Draussen zu moderieren stellt mich aber auch vor neue Herausforderungen: So war es bei den Dreharbeiten auf dem Basler Münsterturm ziemlich kalt, windig und eng für das ganze Kamera-Team. Aber passend zum Thema Höhenangst», lässt sich Moderatorin Daniela Lager in der Mitteilung zitieren.    

Die Interaktion mit den Zuschauerinnen und Zuschauern bleibe auch in Zukunft ein wichtiges Merkmal der Gesundheitssendung. Neben dem beliebten und bewährten «Puls-Chat» wird mit «Puls kompakt» ab 2022 ein weiteres Digitalformat in die Sendung integriert, wie Redaktionsleiter Jörg Niggli gemäss Mitteilung verrät: «Wir fassen in ‹Puls kompakt›  die wichtigsten Ratschläge und Tipps zu Gesundheitsthemen zusammen. Die informativen und kurzen Videos dienen als eine Art Gebrauchsanweisung, mit einem hohen Nutzwert für unser Publikum, sei es online oder im TV». Die Videos werden auf dem Webportal Wissen sowie auf den Social-Media-Kanälen von SRF verbreitet.    

Die erste neue «Puls»-Sendung wird am Montag, 10. Januar 2022, um 21.05 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt. Daniela Lager besucht beispielsweise den Neurowissenschaftler Dominique de Quervain an der Universität Basel. Gemeinsam testen sie die neueste Technologie gegen Phobien und stellen auf dem 65 Meter hohen Basler Münster ihre Höhenangst auf die Probe. Was treibt de Quervain auf seiner Mission an und wie geht ein Angstforscher selbst mit Ängsten um? (pd/tim)



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