03.04.2002

Schweizer Bekleidungsmarkt

Gebremster Run auf Schnäppchen

Konstante Situation bei den Absatzkanälen.

Pullover, Shirts, modische Hosen und Sportbekleidung sind die Favoriten des Bekleidungsmarktes 2001. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der IHA-GfK AG. Die zunehmende Nachfrage sorgte dafür, dass die Umsätze des Gesamtmarktes trotz des ungünstigen Umfeldes in der zweiten Jahreshälfte um gut 3 Prozent zulegen konnten. Interessant auch: Die Schweizer haben weniger auf reduzierte Preise reagiert als im Vorjahr.

Für das gute Jahresresultat 2001 sorgen die drei ersten Quartale, die mit Ausnahme der Strumpfwaren eine steigende Nachfrage verzeichnen. Im Oktober kommt dann der Einbruch. Nachfrage und Umsatz bleiben um 10 Prozent respektive 5 Prozent hinter den Vorjahresergebnissen zurück. Verantwortlich dafür kann eine Konsumzurückhaltung infolge der negativen Weltereignisse sein. Aber auch das unerwartet warme Wetter dürfte eine Rolle gespielt haben. Jedenfalls stellt sich im November und Dezember wieder eine Erholung ein.

Innerhalb der einzelnen Warengruppen setzen sich die Trends des letzten Jahres fort: positiv entwickeln sich Hosen, vor allem die modischen, und Jeans. Gefragt sind auch Strickwaren wie Pullover, Poloshirts und Sweat-Shirts. Zu den Kassenschlagern zählen im weiteren Skijacken, Gilets, Joggingbekleidung und Leggins: Sportbekleidung scheint auch immer mehr als Freizeitbekleidung genutzt zu werden.


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