Goldbach Neo führt zum Auftakt der Buchungseröffnung 2024 ein neues, transparenteres Pricing ein. Wie man es von Digital Out of Home und vielen anderen Gattungen gewohnt ist, kann neu auch das klassische Plakat nach Kontakten gebucht werden. Dabei gibt es je nach Qualität unterschiedliche Preiskategorien, die sich zwischen 4 und 9 Franken pro 1000 Kontakte bewegen, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Nach dem Vollzug der Integration von Neo Advertising in die Goldbach Neo könne das gesamte Inventar von Goldbach Neo ab sofort über alle Segmente hinweg nach dem Tausend-Kontakt-Preis (TKP) gebucht werden. Dazu gehören Werbeflächen in allen grossen Städten in der Schweiz wie Zürich, Genf, Bern, Basel, Lausanne und Winterthur.
«Nachdem wir 2020 als erste Aussenwerbevermarkterin den TKP für DOOH eingeführt haben, folgt nun in der Logik der nächste Schritt, sämtliche analogen Flächen auf Basis der Kontakte zu bewerten», so Diego Quintarelli, Chief Sales & Marketing Officer bei Goldbach Neo, auf Anfrage von persoenlich.com. Zusätzlich seien in das Pricing die neuesten Zahlen bezüglich Bevölkerung und Mobilität mit eingeflossen. «In der Konsequenz gab es eine Neubewertung von ausgewählten Standorten.»
Eine generelle Preiserhöhung gibt es laut Goldbach Neo nicht, aber durch die Einbeziehung von allen neuen Faktoren kann es vereinzelt zu Anpassungen nach oben kommen. «Bei den einzelnen Flächen, bei denen der Preis nach oben angepasst wurde, beträgt der Durchschnitt der Erhöhung etwa 5 Prozent auf Basis des Bruttopreises», so Quintarelli.
Erste programmatische Analog-OOH-Kampagne
Zusammen mit dem neuen Pricing gibt es laut Mitteilung eine weitere Premiere zur Buchungseröffnung. Feldschlösschen realisierte die erste programmatische, analoge Kampagne in Zusammenarbeit mit der Mediaagentur Mediaschneider. Die 14 Sujets waren in allen drei Sprachregionen präsent und wurden nach Kontakten eingekauft.
Ermöglicht wurde dies laut Goldbach Neo zum einen über die Supply-Side-Plattform SSP1 der One Tech Group, auf der neben den digitalen Out-of-Home-Inventaren nun auch die analogen Flächen integriert sind, und zum anderen über die Demand-Side-Plattform Splicky, worüber die Kampagne kundenseitig gebucht wurde. (pd/cbe)