06.01.2017

Streit um Admeira

SRG kann kurz aufatmen

Der Verband Schweizer Medien erhält vorläufig keine Akteneinsicht. Dies hat das Bundesgericht in Lausanne in einem Zwischenentscheid verfügt.
Streit um Admeira: SRG kann kurz aufatmen
In Bern: SRG-Gebäude mit Sicht auf das Logo der Vermarktungsfirma Admeira. (Bild: Keystone, Peter Schneider)

Im Streit um die Werbeallianz Admeira von Swisscom, SRG und Ringier hat das Bundesgericht in einem Zwischenentscheid verfügt, dass die sich wehrenden Medienunternehmen vorläufig keine Akteneinsicht erhalten. Laut einem Artikel der NZZ gilt das so lange, bis das Lausanner Gericht in der Streitsache entschieden hat.

Strittig ist die Frage, ob die privaten Medienhäuser des Verbandes Schweizer Medien - allen voran Tamedia, aber auch AZ Medien, 3 Plus Group und Pro Sieben Puls 8 TV - überhaupt Parteistellung erhalten.

Das Bundesverwaltungsgericht als Vorinstanz war zum Schluss gekommen, dass den Beschwerdeführern Parteistellung einzuräumen sei (persoenlich.com berichtete).

Details lesen Sie im Bericht der NZZ vom Freitag. (nzz/eh)



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