368'000 Zuschauer sahen die Sondersendung

Crypto-Leaks - Die 90-minütige «Rundschau» zu den «Crypto-Leaks» erreichte einen Viertel der Deutschschweizer vor dem Fernseher. Auch nach der linearen Ausstrahlung stösst die Sendung auf grosses Interesse.

von Michèle Widmer

Am Mittwochabend zeigte SRF1 eine Sondersendung der «Rundschau» zur «Crypto-Leaks»-Recherche. Über die 90 Minuten verteilt erreichte die Sendung im Schnitt 368'000 Menschen (Nettoreichweite gemäss Mediapulse TV Data / Overnight / 3+ Jahre), wie die aktuellen SRF-Publikumszahlen zeigen. Der Marktanteil lag bei 24,2 Prozent. Folglich sahen sich ein Viertel aller Leute, die um diese Zeit in der Deutschweiz Fernsehen geschaut haben, diese Sendung an.

Bei SRF freut man sich über diese Zahlen: «Für so ein komplexes Thema ist dieses Zuschauerinteresse enorm», sagt SRF-Sprecher Stefan Wyss auf Anfrage.

Auch nach der linearen Ausstrahlung stösst die Sondersendung auf grosses Interesse. «Zwei Tage nach Ausstrahlung zählt die aktuelle ‹Rundschau›-Ausgabe online 25'000 Starts», sagt Wyss. Damit liege sie bereits jetzt in den Top 20 der meistgestarteten «Rundschau»-Videos seit Januar 2018. In der zeitversetzten Nutzung am TV (ab dem Folgetag) sei am Donnerstag zusätzlich nochmals eine Reichweite von rund 20'000 Zuschauerinnen und Zuschauern erreicht worden.