13.09.2022

VSM

Andrea Masüger ist neuer Präsident

Der Bündner Publizist ist an der Mitgliederversammlung des Verlegerverbands Schweizer Medien gewählt worden. Sein Vorgänger Pietro Supino wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Neu ins Präsidium gewählt wurden Ursula Nötzli und Ladina Heimgartner.
VSM: Andrea Masüger ist neuer Präsident
Ist zum neuen VSM-Präsidenten gewählt worden: Andrea Masüger. (Bilder: zVg)

An der Mitgliederversammlung vom 13. September haben die Mitglieder des VSM Andrea Masüger zum neuen Verlegerpräsidenten gewählt, wie es in einer Mitteilung heisst. Er folgt damit auf Pietro Supino, welcher das Amt nach sechs Jahren abgibt und sich in Zukunft auf seine Aufgaben als Verleger und Präsident der TX Group konzentriert. Mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten verdankte und würdigte die Mitgliederversammlung das «grosse Engagement» von Pietro Supino für den Verlegerverband und die Schweizer Medienbranche insgesamt. Er war seit 2008 Mitglied des Präsidiums und dabei seit 2010 als Vizepräsident und seit 2016 als Präsident des Verlegerverbandes tätig.



Der neue Verlegerpräsident Andrea Masüger ist seit 2018 VR-Delegierter der Somedia Press AG und als Publizist tätig. Zuvor war er während acht Jahren CEO des Bündner Medienhauses sowie insgesamt 17 Jahre Chefredaktor der Bündner Zeitung/Südostschweiz. Im Präsidium des Verlegerverbandes engagiert sich Andrea Masüger seit 2016, daneben ist er Vizepräsident der Schweizer Journalistenschule MAZ, Präsident des Zürcher Journalistenpreises ZJP und war bis im August des letzten Jahres langjähriges Mitglied der Eidgenössischen Medienkommission EMEK.


Masüger war nicht persönlich vor Ort, sondern über eine Leinwand zugeschaltet. Er musste wegen Corona zu Hause bleiben. In seiner Antrittsrede betonte Masüger gemäss der Mitteilung die Bedeutung der privaten Medien für die direkte Demokratie der Schweiz: «Als neuer Präsident des VSM werde ich mich mit aller Kraft für die privaten Medienunternehmen und die journalistische Informationsversorgung in unserem Land einsetzen. Dazu nehme ich mir vor, unsere Branche zusammenzuhalten und auch den Austausch mit der Politik weiter zu stärken. Schliesslich gilt es, die Menschen in- und ausserhalb unserer Branche von dem zu überzeugen, was wir tun. Und davon, wie wichtig diese Leistung für eine funktionierende Demokratie ist.»



Ergänzt wird das VSM-Präsidium neu durch Ursula Nötzli, Chief Communications & Sustainability Officer und Mitglied der Gruppenleitung der TX Group, sowie Ladina Heimgartner, Head Global Media der Ringier AG und CEO der Blick-Gruppe. Die beiden Vertreterinnen wurden von der Mitgliederversammlung als Präsidiumsmitglieder gewählt. (pd/tim/cbe)



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