Auch die SRG zahlt an Medientech-Professur

ETH Zürich - Am neuen ETH-Zentrum für Medientechnologie beteiligen sich nicht nur Tamedia, Ringier und die NZZ. Auch die SRG ist mit dabei: Sie zahlt 3 Millionen Franken.

Im Rahmen ihrer Medientechnologie-Initiative schafft die ETH eine neue Professur und ein «Media Tech Center», dies teilte die Hochschule am Dienstag per Mitteilung mit. Im neu zu etablierenden Zentrum sollen konkrete Fragestellungen und Projekte gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft und Bildungsinstitutionen entwickelt werden. Beteiligt dabei seien die grossen Schweizer Verlage: Tamedia und Ringier zahlen über die nächsten zehn Jahre je 3 Millionen Franken, die NZZ-Gruppe 1,5 Millionen Franken, hiess es (persoenlich.com berichtete)

Was aus der Mitteilung der ETH nicht hervorging, machte die NZZ publik: Auch die SRG beteilige sich an der Professur. Sie zahle gleich wie Ringier und Tamedia 3 Millionen Franken, so die NZZ.

Die SRG bestätigt die Kooperation: «Mitte November hat die SRG der ETH Zürich verbindlich zugesichert, das künftige Zentrum für Medientechnologie mit 3 Millionen Franken zu finanzieren. Der Vertrag ist praktisch unterschriftsreif», sagt Sprecher Daniel Steiner auf Anfrage von persoenlich.com.

Steiner weist darauf hin, dass die SRG auch das komplementäre Medientechnologie-Projekt «Swiss Media Initiative» mit der ETH Lausanne finanziere. (eh)