16.03.2021

Nebelspalter

Der Startschuss fällt am 18. März

Die Online-Ausgabe der bekannten Satirezeitung will frische Perspektiven und neue Informationen bringen.

Der neue Nebelspalter geht am Donnerstag, 18. März, um 7 Uhr, erstmals live. Unter nebelspalter.ch wird der Leser und die Nutzerin künftig gemäss Mitteilung Tag für Tag Recherchen, Analysen, Kommentare, Podcasts und Videocasts finden – ernst, präzis und aktuell.

«Wir bringen neue Informationen, frische Perspektiven und fähige Journalisten, die sich allerdings einer dezidiert liberalen Haltung verpflichtet fühlen», heisst es in der Mitteilung weiter. Ziel sei es zudem, technologisch eine der modernsten News-Plattformen der Schweiz zu entwickeln.

«Etwas Berauschendes»

Der neue Nebelspalter verfüge über eine kontextuelle Navigation, die das Suchen von Inhalten bedeutend erleichtere, wie man das sonst noch nirgendwo gesehen habe. «Wir sind multimedial auf allen Kanälen unterwegs – Text, Podcast, Video, Karikatur – und wir glauben an den Journalismus und seinen Wert. Deshalb verlangen wir für unsere Produkte eine Bezahlung.» Wobei es ihnen gelungen sei, diese so einfach wie möglich zu machen.

Darüber hinaus bleibt der neue digitale Nebelspalter seiner DNA als ältester Satirezeitung der Welt treu: Comedy, Karikaturen, Satire und das gute Leben – all das soll ebenso zu sehen, zu lesen und zu hören sein. Das neue Online-Medium versteht sich als einen Hybrid der Sachlichkeit, der Leidenschaft und des Humors zugleich.

Chefredaktor Markus Somm und sein Team freuen sich über den Neustart. «Es hat etwas Berauschendes, ein neues Medium in dieser verrückten Zeit zu lancieren», wird Somm in der Mitteilung zitiert. «Wir sind gespannt, motiviert und haben Respekt vor einer grandiosen Herausforderung.» (pd/lom)



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