12.04.2001

TV3

Deutsche TV-Sender wollen keine Partnerschaft

"Die Dominanz des Schweizer Fernsehens ist zu gross".

Die deutschen Privatsender RTL und Pro Sieben wollen beide nicht bei TV 3 einsteigen. Wie die Aargauer Zeitung schreibt, hätten beide Häuser entsprechende Gerüchte dementiert. "Die Dominanz des Schweizer Fernsehens ist zu gross", sagte Torsten Rossmann, Konzernsprecher von Pro Sieben/SAT 1, gegenüber dem Blatt. Ein weiterer Grund: Das TV3-Gesamtbudget in der Höhe von 70 Millionen Franken sei nicht refinanzierbar. Zudem habe ProSieben, das kürzlich mit SAT 1 fusioniert hat, über das Schweizer SAT-1-Fenster, an dem Ringier beteiligt ist, bereits einen Fuss im Schweizer Markt.


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