03.03.2023

Presserat

Die SP reicht Beschwerde gegen 20 Minuten ein

Die Partei kritisiert die Berichterstattung der Zeitung im Fall Windisch und will wegen Falschinformationen Beschwerde beim Presserat erheben.

Die SP lanciert eine Unterschriftensammlung, um eine Beschwerde gegen 20 Minuten beim Presserat einzureichen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Partei kritisiert die Berichterstattung von 20 Minuten über die Kündigung der Mieterinnen und Mieter in Windisch. Diese sei unseriös und verbreite Falschinformationen.

Laut der Meldung wurden die Fakten durch die SVP beeinflusst und falsch weiterverbreitet, da die Immobilienfirma vorhatte die Häuser abzureissen, und deswegen die Mieterinnen und Mieter kündigte. Die Beschwerde soll am Montag erhoben werden.

Désirée Pomper, Chefredaktorin von 20 Minuten, weist die Vorwürfe der SP «mit Nachdruck zurück und appelliert an Fairness und Respekt vor der freien Presse auch im Wahljahr», heisst es in einem Artikel vom Freitag. (pd/yk/cbe)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240425