«Die Konsequenzen für die ganze SRG wären gravierend», sagt Nathalie Wappler am Samstag in der Schweiz am Wochenende. Mit einer Senkung der Gebühr auf 300 Franken ist für sie klar: «So können wir unseren Leistungsauftrag nicht mehr finanzieren.»
Wappler betont, dass Radio und Fernsehen gemäss der Konzession der SRG nicht nur Programme in Information, Bildung und Kultur anzubieten hätten, sondern auch in Unterhaltung und Sport.
Die SRF-Chefin ist überzeugt, dass der Rückhalt der SRG in der Bevölkerung unverändert sei und diese die 200-Franken-Initiative der SVP ablehne. Darum brauche es den Gegenvorschlag des Bundesrats 300 Franken mit seinen «drastischen Konsequenzen» nicht. (sda/spo)