07.11.2000

SF DRS

Programm fürs kommende Fernsehjahr vorgestellt

SF DRS will sich für sein Schweizer Publikum als "der Sender mit dem schweizerischen Vollprogramm" profilieren. Erklärtes Ziel ist es, die Hauptsendezeit von 19 bis 23 Uhr fast vollständig mit Eigenproduktionen zu bestreiten. Dies umso mehr, als das die publikumsstarke Zeit ist. Mit dem Programmneuerungen 2001 ist man diesem Ziel ein ganzes Stück nähergekommen – und baut gleichzeitig die ebenfalls eigenproduzierte Mittagsschiene aus.
SF DRS: Programm fürs kommende Fernsehjahr vorgestellt

Wie bereits gestern von "persoenlich.com" angekündigt, haben Programmdirektor Adrian Marthaler, Fernsehdirektor Peter Schellenberg und Chefredaktor Filippo Leutenegger (Bild) am Dienstag vor versammelter Presse im Zürcher HB die hauptsächlichen Entwicklungen und Neuerungen für das TV-Programm 2001 von SF DRS vorgestellt. Die neuen Formate setzen vorallem auf Softnews. Ausserdem sollen vermehrt Menschen und ihre Geschichten im Zentrum stehen. Trotzdem werde es auf DRS nie Endemol-Fortsetzungssendungen à la "Big Brother" geben, wie Schellenberg bei der Programm-Präsentation betonte.

Mit dem "Mittagsmagazin" um 12.30 Uhr und "Trend" um 13.15 Uhr entsteht eine neue Programmfläche auf SF1: Eine "Kleine Prime time" rund um die "Mittagstagesschau" um 13.00 Uhr; Montag bis Freitag jeden Mittag 70 Minuten Information. Damit erhöht sich das tagesaktuelle Informationsangebot auf sieben Sendungen. Moderiert wird das "MittagsMagazin" von Judith Wyprächtiger und Franz Fischlin (Bild); Regula Elsener und Christoph Keller präsentieren die Sendung "Trend", eine Ratgebersendung mit Tipps und Tricks für den Alltag, typisiert nach Wochentagen.

Mit dem "Mittagsmagazin" um 12.30 Uhr und "Trend" um 13.15 Uhr entsteht eine neue Programmfläche auf SF1: Eine "Kleine Prime time" rund um die "Mittagstagesschau" um 13.00 Uhr; Montag bis Freitag jeden Mittag 70 Minuten Information. Damit erhöht sich das tagesaktuelle Informationsangebot auf sieben Sendungen. Moderiert wird das "MittagsMagazin" von Judith Wyprächtiger und Franz Fischlin (Bild); Regula Elsener und Christoph Keller präsentieren die Sendung "Trend", eine Ratgebersendung mit Tipps und Tricks für den Alltag, typisiert nach Wochentagen.

Die Leiste nach "10vor10" wird weiter mit Eigenproduktionen zum "Zweit-Hauptabend" mit Schweizer Profil ausgebaut. Bisher besteht diese aus: Montag "DOK", Dienstag "Club", Mittwoch Comedy mit "Viktors Spätprogramm", Freitag "Arena". Neu dazu kommen: Mittwoch "alavida" mit Hannes Hug (Bild), der Individualisten, Erfolgsmenschen, Abenteurer, aber auch einfache Menschen, die ihre Träume und Visionen umgesetzt haben, porträtiert, sowie der "ch-filmclub" mit Samir und Donnerstag die Talkhow "Aeschbacher" mit Kurt Aeschbacher.

Die Late-Talk-Show "Aeschbacher" konzentriere sich, so Redaktionsleiter Toni Wachter, "auf Kurt Aeschbachers Begabung, mit Menschen auf sensible Art Gespräche zu führen". Sie reduziere Showelemente auf ein Minimum und stelle die Menschen mit ihren Geschichten in den Vordergrund. Ziel sei es, möglichst viel aus dem Leben der Gäste zu erfahren. Kurt Aeschbacher (Bild) empfängt in jeder Sendung drei bis vier Gäste zu einem bestimmten Thema, wobei jeder Gast einen anderen Aspekt zum jeweiligen Thema beitragen soll.

Die Late-Talk-Show "Aeschbacher" konzentriere sich, so Redaktionsleiter Toni Wachter, "auf Kurt Aeschbachers Begabung, mit Menschen auf sensible Art Gespräche zu führen". Sie reduziere Showelemente auf ein Minimum und stelle die Menschen mit ihren Geschichten in den Vordergrund. Ziel sei es, möglichst viel aus dem Leben der Gäste zu erfahren. Kurt Aeschbacher (Bild) empfängt in jeder Sendung drei bis vier Gäste zu einem bestimmten Thema, wobei jeder Gast einen anderen Aspekt zum jeweiligen Thema beitragen soll.

Bestehende Programmplätze werden innerhalb gegebener Programmfarben und -leisten weiterentwickelt und teilweise erneuert: die neue Schweizer Spielshow "Eiger, Mönch & Kunz" mit Susanne Kunz (Bild) anstelle von "Risiko", "HIT auf HIT" mit Leonard anstelle von "Schlag auf Schlager" und "Musigplausch", "ch:filmszene" am Programmplatz von "Kinobar" und "Reporter" anstelle von "Happy Hour".

Mit der Sendung "Reporter" will SF DRS ein klassisches Genre wieder beleben, das so aktuell ist wie eh und je: die Reportage. Unter dem Motto "Einsicht und Fernsicht" zeigt die Reportage-Reihe einmal pro Monat jeweils nach "Aktenzeichen XY..." Geschichten über Menschen in aussergewöhnlichen Situationen. Produziert und moderiert wird die Sendung von Chefreporter Christoph Müller (Bild).

Mit der Sendung "Reporter" will SF DRS ein klassisches Genre wieder beleben, das so aktuell ist wie eh und je: die Reportage. Unter dem Motto "Einsicht und Fernsicht" zeigt die Reportage-Reihe einmal pro Monat jeweils nach "Aktenzeichen XY..." Geschichten über Menschen in aussergewöhnlichen Situationen. Produziert und moderiert wird die Sendung von Chefreporter Christoph Müller (Bild).


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