09.10.2021

Republik

Rechnung mit Überschuss abgeschlossen

Das Onlinemagazin hat sich das erste volle Jahr hundertprozentig aus dem Lesermarkt finanziert. Die Mittel sollen in den Journalismus und die Weiterentwicklung der Republik investiert werden.

Die Republik startete am 1. Juli 2020 als selbsttragendes Unternehmen ins vierte Geschäftsjahr und schloss es im Juni 2021 mit einem Überschuss von 1,1 Millionen Franken ab, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Dass es zum ersten Mal schwarze Zahlen geben werde, kommunizierte die Republik bereits im April (persoenlich.com berichtete).

Nachdem die Republik die Schwelle zum selbsttragenden Unternehmen im Juni 2020 überschritten hatte, konnte sie seither stabil über 28'000 Mitglieder und Abonnentinnen halten. Das Ausgabenbudget für das laufende Geschäftsjahr steigt laut Mitteilung moderat von 5,85 auf 6,32 Millionen Franken. Die Mittel werden in Journalismus und die Weiterentwicklung der Republik investiert.

Bislang waren 25'000 Mitglieder und Abonnentinnen für einen rein leserfinanzierten Betrieb nötig. Diese Zahl steigt neu auf 27'000. Aktuell hat die Republik jedoch über 29'000 Mitgliedschaften und Abos. (pd/cbe)



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