Wie am 4. März angekündigt, will die SRG in den kommenden vier Jahren einen Spar- und Reinvestitionsplan umsetzen. Sie wird insgesamt 100 Millionen Franken sparen und 20 Millionen davon reinvestieren (persoenlich.com berichtete).
Dadurch will die SRG in den nächsten vier Jahren ihre Unterscheidbarkeit stärken und in ihren Mehrwert investieren.
Im kulturellen Bereich
Die SRG will in Schweizer Eigenproduktionen – insbesondere TV-Serien – investieren, dies in Zusammenarbeit mit externen Partnern. Ab dem 1. Januar 2019 wird nach Auslauf geltender Verträge zudem auf Unterbrecherwerbung bei Primetime-Filmen auf SRF, RTS und RSI verzichtet.
Im Digitalbereich
Die SRG will eine non-lineare, digitale Plattform aufbauen, mit welcher SRG-Inhalte über die Sprachgrenzen hinweg durch Untertitelung und Synchronisation einfacher und personalisiert genutzt werden können.
Zudem verzichtet die SRG ab 2019 darauf, Texte ohne Verbindung zu Audio- oder Video-Beiträgen auf den Info-Online-Websites von SRF, RTS und RSI zu publizieren. Damit will die SRG ihre Unterscheidbarkeit vom (bezahlten) Online-Angebot der privaten Anbieter noch unterstreichen. (pd/cbe)