Der mit 15'000 Franken dotierte Hauptpreis geht an Christoph Bürki, der sich mit der vermeintlichen Idylle eines Schäferlebens beschäftigte. Der kantonalen Kommission für Foto und Film lagen 46 anonyme Portfolios von professionell arbeitenden Berner Fotografinnen und Fotografen zur Beurteilung vor. Dies ist gemäss einer Medienmitteilung des Kunstmuseums Thun vom Samstag quantitativ ein markanter Rückgang gegenüber früheren Jahren. In qualitativer Hinsicht seien die Arbeiten hingegen "bemerkenswert". Wie bereits in früheren Jahren stellte die Jury fest, dass sich Berner Fotografinnen und Fotografen eher der traditionellen als der experimentellen Fotografie zuwenden.