19.07.2009

"Fundgrueb"/"AutoBörse"

Zeitschriften stehen vor dem Aus

Elf Arbeitsplätze sind in Glarus betroffen.

Die Wirtschaftskrise erwischt die beiden Zeitschriften "Fundgrueb" und "AutoBörse". Ende Jahr werden beide Glarner Firmen aufgelöst, schreibt die "Südostschweiz". Schon seit längerem seien die beiden Kleinanzeigen-Zeitschriften am Straucheln, da der Anzeigenmarkt nicht mehr viel hergibt. Auch der Verkauf an den Kiosken sei stark rückläufig, heisst es bei "Fundgrueb" und "AutoBörse".

Nach 26 Jahren erscheint die letzte Ausgabe der "Fundgrueb" am 31. Juli. Die "AutoBörse" kommt nach 14 Jahren zum letzten Mal am 26. August heraus. Die elf Mitarbeiter der beiden Firmen haben eine ungewisse Zukunft vor sich. "Wir würden gerne allen eine neue Stelle anbieten", sagt Jean Pascal Michel, Konzernleitungsmitglied der Lausanner Mutterfirma PubliGroupe, gegenüber der "Südostschweiz". Doch da beim Werbekonzern wegen der Wirtschaftsflaute nicht gerade viele Arbeitsplätze zu vergeben seien, sei mit Entlassungen zu rechnen. Elf Arbeitsplätze sind in Glarus betroffen.



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