17.01.2001

Big Brother Schweiz

Zweite Staffel mit Neuerungen

TV-Publikum bei Abwahl stärker eingebunden.

Am 28. Januar 2001 startet die zweite Staffel von "Big Brother" Schweiz. Ein neues Nominationsverfahren mit Einbezug des TV-Publikums, ein Holzofenherd sowie ein Überraschungszimmer sind die grundlegendsten Änderungen gegenüber der ersten Staffel. Die zehn neuen Kandidaten sind zwischen 20 und 33 Jahren alt und stammen aus verschiedenen Deutschschweizer Kantonen. Das Berufsspektrum reicht vom Maurer bis zum Musiker. Die fünf Frauen und fünf Männer wurden aus 8500 Interessenten ausgewählt, wie der Sender am Mittwoch mitteilte.

In der zweiten Staffel werden neu mindestens drei Personen jeweils nominiert. Die Kandidaten können ihre Nomination gewichten, indem sie dem erstnominierten Mitbewohner zwei Punkte geben müssen und dem zweitnominierten einen Punkt. Ausserdem können auch die Zuschauer via Telefonanrufe mitentscheiden, wer zur Abwahl nominiert werden soll; die meistgewählte Person bekommt zwei Punkte und die zweitplatzierte Person einen Punkt. Das Abwahlverfahren bleibt gleich wie in der ersten Staffel: Wer von den Nominierten tatsächlich gehen muss, entscheiden in der darauffolgenden Woche die TV-Zuschauer.

Das "Big Brother"-Haus selber wurde leicht renoviert: Dabei wird das Motto "Back to the Basics" zum zentralen Prinzip. So kochen und backen die Kandidaten auf einem Holzofenherd, den sie mit selbst gehacktem Holz anfeuern müssen. In den Schlafzimmern befinden sich je vier Betten, was zur Folge hat, dass die Sofas im Wohnzimmer ebenfalls als Schlafgelegenheiten benutzt werden müssen. Neu gibt es im Garten auch ein Überraschungszimmer, das in den "Big Brother"-Alltag integriert wird. Das tägliche Budget wird von fünf auf sieben Franken pro Person erhöht; die Grundnahrungsmittel werden jedoch nicht mehr kostenlos zur Verfügung gestellt.



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