12.12.2013

Ringier

Der "Blick am Abend" taucht im Netz auf

blickamabend.ch ist live, persoenlich.com stellt das Layout vor.
Ringier: Der "Blick am Abend" taucht im Netz auf

"Super", "Jöö", "Funny", "Fail", "Krass" oder "Good News": Mit einem Klick auf ein entsprechendes Emblem können Leser Texte markieren, die sie besonders interessant, lustig oder sonst irgendwie bewegend finden. Zudem wird man die "Blick am Abend"-Texte ab sofort auch über Facebook oder Twitter teilen können, was bis anhin nicht möglich war.

Best-of-Beiträge in Listenform
Blickamabend.ch ist hinsichtlich der Typografie ähnlich wie blick.ch gehalten, jedoch im BaA-typischen Brombeer-Farbton. Die Webseite setzt auf ein grosses Aufmacherbild und nutzt neu die Darstellungsform der "Listicles", wie Ringier in einer Mitteilung vorab ankündigte. Dabei handelt es sich um Best-of-Beiträge in Listenform. Wie der BaA-Chefredaktor Peter Röthlisberger erklärt, will man weder die News vernachlässigen, noch die "Filetstücke aus der Zeitung", wie die Kolumnen "Neues aus Absurdistan", "Schnügel", "Singles" und "Bilder des Tages". "Die Mischung wird die Attraktivität des Portals ausmachen", sagt er.

24 Stunden an sieben Tagen
Neu ist der "Blick am Abend" also nicht mehr nur am späten Nachmittag oder abends präsent, sondern rund um die Uhr. "Wir möchten unsere bisherigen Print-Leser auch in die digitale Welt mitnehmen - ihnen den leichtfüssigen Blick-am-Abend-Stil 24/7 offerieren", so Peter Röthlisberger.

Zum Betrieb des Portals hat Ringier zusätzliches Personal verpflichtet. Man habe einige junge, im weiten Feld der Social Media sehr gewandte Journalisten angestellt. Ausserdem sei die Fotoredaktion aufgestockt worden. "Die Marke 'Blick am Abend' wird ab Donnerstag auf zwei Kanälen gespielt, wobei die beiden Kernteams sehr eng zusammenarbeiten und glücklicherweise von der Infrastruktur des Newsrooms profitieren können", so Röthlisberger.

Fokus auf Mobile-Nutzung
Die Darstellung auf der Home-Seite ist zwei- bis maximal dreispaltig und mit grossem Aufmacherbild strukturiert - auf mobilen Endgeräten einspaltig. Wie Ringier schreibt, liegt der Fokus dabei stark auf der mobilen Nutzung mit Smartphones, die Navigation sei bewusst intuitiv, einfach und übersichtlich gestaltet.

Native Advertising soll sich etablieren
Um Anzeigenkunden den Umgang mit der noch jungen Werbeform Native Advertising näher zu bringen, hat Ringier entschieden, den Markt gemeinsam mit Kunden und Agenturen zu entwickeln. Ringier hat mehrere Werbe- und Medienagenturen für die Entwicklung von Native-Ads ausgewählt. Die Testcases wurden mit Jung von Matt/Next, Dreicom, Shortcuts sowie Bergzucker umgesetzt.

Details zur Abgrenzung gegenüber blick.ch, zum 24-Stunden-Betrieb und zum Einsatz von Native Advertising lesen Sie im persoenlich.com-Interview mit BaA-Chefredaktor Peter Röthlisberger und dem CEO Publishing von Ringier Florian Fels. (pd/eh)

 

 

 



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240425