Ikea schaltet sich in den Abstimmungskampf für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub ein. Und führt dabei eigene Erfahrungen ins Feld. «Zu eindeutig positiv sind die Auswirkungen einer ausgedehnten Elternzeit auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden aber auch auf die Attraktivität und somit Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens», so Ikea in einer Mitteilung vom Montag.
Die nun lancierte Kampagne soll den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern auf witzige und für Ikea typische Art und Weise erklären, «wie einfach es ist, eine wichtige, gesellschaftsprägende Entscheidung zu Gunsten von mehr Familienzeit, mehr Chancengleichheit und letztlich mehr Zufriedenheit im Job zu fällen». Im Stil der bekannten Montageanleitungen wird den Stimmberechtigten erklärt, wie sie mithelfen können, «das Land familienfreundlicher zu gestalten», so das Möbelhaus.
Die Kampagne wird in diesen Tagen landesweit in Form von Inseraten und auf Social Media veröffentlicht.
Verantwortlich bei Ikea Schweiz: Aurel Hosennen, Manuel Rotzinger und Simona Crivelli Nathalia Gnos; Konzept und Umsetzung: Rod. (pd/eh)