1995 versammelte sich die Weltgemeinschaft zum ersten Klimagipfel in Berlin. Seitdem fliegt sie – mit einer Corona-Ausnahme 2020 – jedes Jahr an einen anderen Ort. 2023 findet die Weltklimakonferenz (COP 28) vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Rund 80'000 Menschen sollen hinfliegen, um übers Klima zu sprechen.
Dieses Jahr ist der Klimagipfel umstritten. Zum einen, weil das Emirat als Erdöllieferant bekannt und reich geworden ist. Zum anderen, weil Sultan Ahmed al-Dschaber zum Präsidenten der Klimakonferenz ernannt wurde. Er ist in Dubai Minister für Industrie und Fortschrittstechnologien – und ausserdem der amtierende Geschäftsführer der Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc), des zwölftgrößten Ölkonzerns der Welt.
«Täglich unaufgregt etwas Gutes tun»
Vor diesem Hintergrund präsentieren die VBZ und Ruf Lanz eine naheliegendere Möglichkeit, Gutes fürs Klima zu tun, wie sie in einer gemeinsamen Medienmitteilung schreiben. «Man kann um die halbe Welt fliegen, um einmal jährlich hitzig darüber zu diskutieren, wie sich die Erderwärmung verlangsamen lässt. Oder man kann täglich unaufgeregt etwas dafür tun, indem man in Zürich auf die Trams, Trolley- und Batteriebusse der VBZ umsteigt.» Mit diesem Statement kommentieren Silvia Behofsits, Leiterin Unternehmenskommunikation der VBZ und Markus Ruf, Creative Director von Ruf Lanz das jüngste Motiv der langjährigen Kampagne.
Die VBZ-Elektroflotte bringt täglich an die 700‘000 Menschen mit Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen bequem ans Ziel. So schont man das Klima und gleich noch die Nerven im Stadtverkehr.
Verantwortlich bei den VBZ: Silvia Behofsits (Leiterin Unternehmenskommunikation), Sherin Madassery (Junior-Projektleiterin Unternehmenskommunikation); verantwortlich bei Ruf Lanz: Markus Ruf (Creative Direction/Text), Mario Moosbrugger (Art Direction), Armin Arnold (DTP), Gian Marco Juon (Beratungsleitung), Kevin Meier, Marc Engeli (Beratungsassistenz). (pd/nil)
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28.11.2023 10:02 Uhr