Der ehemalige Chefredaktor des Schweizer Fernsehens und Moderator der «Arena» Filippo Leutenegger hat sich gegenüber der «Nordwestschweiz» zur No-Billag-Initiative geäussert. Er lehne die Vorlage ab, da sie ihm zu weit gehe, sagt er der Zeitung. Mit einer gänzlichen Abschaffung der Gebühren würde es für die rätoromanische und die italienische Schweiz, aber auch für die Romandie sehr schwierig.
Gleichzeitig spricht sich der Zürcher Stadtrat für eine Halbierung der Gebühren aus. «Die SRG hat in den vergangenen Jahren übertrieben und ihre Allmacht ausgespielt – und damit die Privaten an die Wand gedrückt», stellt er gegenüber der «Nordwestschweiz» fest. Der Freisinnige hatte die SRG schon früher kritisiert (persoenlich.com berichtete). (maw)
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31.10.2017 11:05 Uhr
30.10.2017 12:38 Uhr