09.02.2017

Ringier

Maja tratscht jetzt über ihre Dates

Die Kolumnistin Maja Zivadinovic ist zurück beim «Blick am Abend». Alle zwei Wochen schreibt die 37-Jährige in «Dating-Disco» über Helden, Loser und leicht gestörte Narzissten.
Ringier: Maja tratscht jetzt über ihre Dates
Maja Zivadinovic: «Der ‹Blick am Abend› fühlt sich für mich wie ein heimeliges, schönes und wohlbehütetes Elternhaus an.» (Bild: zVg.)

Bekannt wurde Maja Zivadinovic durch ihre Kolumne «Maja unverblümt», die bis 2011 regelmässiger Bestandteil auf blick.ch war. Im «Blick am Abend» gestand sie in «Liebesbrief an…» jede Woche einer prominenten Person ihre Liebe. Dann verliess die People- und Unterhaltungs-Redaktorin die Dufourstrasse (persoenlich.com berichtete).
 
Nun ist Zivadinovic zurück, dies mit der neuen Kolumne «Dating-Disco». Am Dienstag ist der erste Teil im Blatt und online erschienen. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge. «In der Kolumne geht es um meine Treffen mit Helden, Losern und leicht gestörten Narzissten. Ein Text, ein Date», sagt Zivadinovic, die seit einem Jahr Single ist, gegenüber persoenlich.com.
 
Von der Strasse in die Redaktion
 
Ihr Herz habe sie zurück zu Ringier gebracht. Vor allem dem «Blick am Abend» habe sie ihre Laufbahn zu verdanken. «Der damalige Textchef Peter Exinger und der damalige Chefredaktor Peter Röthlisberger holten mich im Jahr 2008 quasi von der Strasse in die Redaktion. Obwohl ich weder eine Matur noch ein abgeschlossenes Studium habe, gaben sie mir die Chance, mich als Praktikantin zu beweisen», so die heute 37-Jährige. Es folgte schliesslich die Ringier Journalistenschule, wo sie das Handwerk zum Beruf erlernte.
 
Nach den Lehrjahren bei Ringier war Zivadinovic von 2011 bis 2016 stellvertretende Redaktionsleiterin von «20 Minuten Tilllate», seither arbeitet sie als freischaffende Journalistin. Seit 2012 erscheint zudem wöchentlich ihre Kolumne «Maja tratscht» im «Tagblatt der Stadt Zürich» und seit 2015 ist sie auch TV-Kolumnistin für Bluewin.
 
Die Rückkehr zu Ringier, wenn auch ohne fixes Pensum, fühle sich an «wie nach Hause kommen». «Es sind noch recht viele Gesichter da, die ich kenne. Das ist cool», sagt Zivadinovic weiter, «auch wenn meine zwei ‹Zieh-Peter› nicht mehr da sind».


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