25.09.2016

Tamedia

Tagi stellt klar, dass die CS nicht «korrupt» sei

Im beanstandeten Artikel ging es um die Frage, warum die Bank mit einer Ausnahmebewilligung weiterhin für die amerikanischen Pensionskassen tätig bleiben durfte.

Der «Tages-Anzeiger» druckte am Freitag auf seiner Website und im Samstag in der Zeitung eine Klarstellung zu einem Artikel von Lukas Hässig ab, der genau vor einem Jahr auf im der Zeitung und im Internet unter dem Titel «Die CS steht in den USA über dem Gesetz» veröffentlicht wurde.

Der «Tages-Anzeiger» erklärt in der Stellungnahme, dass er in seinen Medien keineswegs den Eindruck erwecken wollte, dass es sich bei der «Credit Suisse um eine kriminelle Organisation» handle, die «korrupt» sei und die versucht habe «mithilfe von Spenden unzulässigerweise Einfluss auf die Bewilligungserteilung amerikanischer Behörden zu nehmen».

Gegenüber persoenlich.com meinte Tamedia zur Klarstellung: «Der Tages-Anzeiger und Credit Suisse haben sich vor dem Handelsgericht auf einen Vergleich geeinigt. Wir haben den Artikel aus dem Jahr 2015 um eine Klarstellung ergänzt. Der Tages-Anzeiger wird weiter unabhängig und ohne Einschränkungen über die Credit Suisse berichten. Über die Einzelheiten der Vereinbarung haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.»

Im beanstandeten Artikel ging es um die Frage, warum die CS mit einer Ausnahmebewilligung weiterhin für die amerikanischen Pensionskassen tätig bleiben durfte. (ma)



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