27.03.2012

Wyler Werbung

Virtuelles Arbeitsbuch präsentiert

Publireportage als Eigenwerbung auf Newsnet.

Nachdem die Agentur Ruf Lanz in der SonntagsZeitung auf ihre Award-Gewinne aufmerksam machte (persoenlich.com berichtete), hat nun auch Wyler Werbung die Eigenwerbung für sich entdeckt. Statt ein Inserat wählen die Werber den Weg einer Publireportage. Auf den Portalen der grossen Schweizer Tageszeitungen zeigt die Agentur eine Auswahl an Arbeiten, die in den letzten Jahren kreativ für Furore sorgten (->zur Publireportage). Noch mehr zu sehen gibts im virtuellen Arbeitsbuch, das sich mit einem Klick öffnen lässt. persoenlich.com hat nachgefragt, was es mit der Aktion auf sich hat:

Ruedi Wyler, weshalb hat sich Wyler Werbung entschieden, Werbung in eigener Sache zu machen?

Wir finden, dass unsere Arbeiten immer auch beste Werbung für uns machen. Dennoch bietet diese Plattform Gelegenheit, möglichen neuen Kunden mit einer grösseren Auswahl zu zeigen, was wir unter guter Werbung verstehen.

Warum entschied man sich für eine Online-Publireportage?

Wir haben uns für dieses Medium (Tages-Anzeiger, Basler Zeitung, der Bund, Berner Zeitung) entschieden, weil es von Werbeagenturen in dieser Form noch nie für Kundenakquisitionen verwendet wurde und es uns ermöglicht, einen grossen Teil unseres Portfolios zu präsentieren. Verbunden mit der Option, mit einem Klick direkt auf unsere Website zu gelangen, um in unserem virtuellen Arbeitsbuch zu blättern. Ein weiterer Vorteil dieser Art der Eigenwerbung bietet die Verbreitung unserer Arbeitsproben über facebook und andere soziale Netzwerke, was auch die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen.

Wen will man damit ansprechen?

Kunden, die wissen, dass kreative Auftritte effizienter und deshalb erfolgreicher sind. Also allen viel mehr Vergnügen bereitet. Denen, die sie machen. Denen, die sie sehen und lesen und hören. Und denen, die sie bezahlen.

Wie war die Resonanz bis jetzt?

Nebst vielen positiven Rückmeldungen von Kollegen und bestehenden Kunden haben sich auch schon ein paar potentielle Auftraggeber gemeldet. Aber wir freuen uns natürlich auch weiterhin auf Kunden, die mit uns zusammenarbeiten wollen. Unsere schlanke Agenturstruktur erlaubt es uns, nebst unseren eigenen Kapazitäten bei Bedarf jederzeit auf unser grosses und kompetentes Netzwerk von freien Mitarbeitern zuzugreifen.

Was hat Sie das Ganze gekostet?

Im Vergleich zur anstehenden Flugzeugbeschaffung der Schweizer Armee ein Pappenstiel.

(cb)



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