Von einem vorzeitigen Rücktritt von Fifa-Präsident Sepp Blatter will der Schweizer Sponsor Hublot nichts wissen. "Es ist nicht unsere Rolle, uns in die Politik der Fifa einzumischen", sagt Jean-Claude Biver, Präsident der Uhrenmarke gegenüber der "Schweiz am Sonntag".
Auch der Schweizer Fussballverband (SFV) stärkt Blatter den Rücken. "Ich kann mich den Forderungen der Sponsoren nicht anschliessen", sagt SFV-Präsident Peter Gilliéron. "Ich sehe bis zum 26. Februar 2016 keine Alternative zu Sepp Blatter." Erst dann wählt die Fifa einen Nachfolger. Müsste Blatter jetzt gehen, würde das keinem helfen, sondern die anstehende Wahl erschweren.
Die Fifa-Sponsoren Coca Cola und McDonald's hatten zuvor Blatters sofortigen Rücktritt gefordert. Davon will der 79-Jährige allerdings nichts wissen. Gemäss der „Schweiz am Sonntag“, verbringt Blatter das Wochenende im Wallis "um Kraft zu tanken". (SchwaS)
